Wir über uns
Auf dieser Seite stellen wir uns vor; unser Leitbild, die Menschen, die Verantwortung tragen, unsere Häuser und unsere Geschichte. Klicken Sie sich durch die Abschnitte – und lernen Sie die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl besser kennen.
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Leitbild / Gemeindekonzept
Unsere Grundlage.
Das Leitbild beschreibt, wofür die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl steht und welche Werte uns leiten. Es ist die Orientierung für unser Handeln in Gottesdiensten, im Alltag und im Miteinander.
Unsere Vision
Wir sind eine fröhliche Gemeinde, in der die Liebe Gottes spürbar und erfahrbar ist. Menschen gehören gerne zu uns, weil unsere Gemeinde ein Ort ist, wo sie eine Lebensperspektive finden können. Diese Lebensperspektive gründet auf dem Glauben, dass das Leben von Gott geschaffen ist und von ihm vollendet wird. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir für die da sind, die uns brauchen. Wir scheuen auch nicht davor zurück, uns deshalb in gesellschaftliche Fragen einzumischen. Wir gehen auf die zu, die uns den Rücken gekehrt haben oder die keine Beziehung zum Glauben haben. Wenn Kirchenferne unsere Lebendigkeit und unsere Gemeinschaft wieder spüren, fühlen sie sich von der Gemeinde angezogen.
Unser Anspruch & Weg
Wir verstehen dieses Leitbild nicht als bloße Visitenkarte, sondern als Verpflichtung. Es soll in der Praxis sichtbar werden, sowohl in unseren Gottesdiensten, also auch in unserer Diakonie, sowie in der Begegnung und im Alltag.
- In Gottesdiensten wollen wir Spiritualität & Gemeinschaft spürbar machen.
- In unserer Arbeit vor Ort wollen wir nah dran sein. Bei den Menschen in allen Lebenslagen.
- In gesellschaftlichen Fragen wollen wir mitdenken und Stellung beziehen, gemäß christlicher Überzeugung.
Unsere Grundlagen
Lesen Sie gerne weiter zu Menschen, Presbyterium, Häuser & Gebäude und entdecken Sie, wie dieses Leitbild bei uns lebendig wird.
Menschen
Gesichter unserer Gemeinde.
Eine Kirchengemeinde lebt durch die Menschen, die sie gestalten. In Hochdahl engagieren sich Pfarrerinnen und Pfarrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Küster, Kirchenmusikerinnen sowie viele Ehrenamtliche. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Personen und Ansprechstellen vor.
Seelsorgeteam
Das Seelsorgeteam ist für Sie da, bei Fragen des Glaubens, in persönlichen Gesprächen, bei Taufen, Trauungen und Trauerfeiern. Hier finden Sie die Pfarrerinnen und Pfarrer, Diakoninnen und Diakone unserer Gemeinde, die Sie begleiten und ansprechen können.
Küsterdienste
Unsere Küsterinnen und Küster sorgen hinter den Kulissen dafür, dass Gottesdienste und Veranstaltungen reibungslos ablaufen. Sie bereiten Räume vor, kümmern sich um Technik, Ordnung und Ausstattung. Hier erfahren Sie, wer diese Aufgaben übernimmt.
Gemeindesekretärin
Das Gemeindebüro koordiniert Termine, bearbeitet Anfragen, verwaltet Abläufe und ist erste Anlaufstelle für organisatorische Anliegen. Lernen Sie hier die Mitarbeiterinnen kennen, die das Büro leiten.
Kirchenmusik
Musik ist ein Herzstück unserer Gemeinde. Unsere Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker leiten Chöre, gestalten Gottesdienste musikalisch und organisieren Konzerte. Sie laden ein, mitzusingen, zuzuhören und Musik als Teil des Glaubenslebens zu erleben.
Weitere Mitarbeitende & Ehrenamtliche
Viele weitere Menschen engagieren sich in unserer Kirchengemeinde in Gruppen, Kreisen, Projekten und Initiativen. Dieses Engagement macht unser Gemeindeleben vielfältig und lebendig.
Ausblick
Wenn Sie wissen möchten, wer Ihr persönlicher Ansprechpartner ist, zum Beipsiel für Musik, Seelsorge oder Veranstaltungen, dann schauen Sie sich bitte die Profile oben an oder kontaktieren Sie das Gemeindebüro. Wir helfen Ihnen gern weiter.
Presbyterium & Leitung
Leitung in vielen Händen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl wird vom Presbyterium geleitet. Gemeinsam mit verschiedenen Ausschüssen trägt es Verantwortung für die inhaltliche, organisatorische und finanzielle Ausrichtung unserer Arbeit.
Was ist das Presbyterium?
Das Presbyterium leitet die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl. Hier arbeiten gewählte Gemeindemitglieder und die Pfarrer zusammen. Sie tragen Verantwortung für alle wichtigen Bereiche der Gemeinde: Gottesdienste, Angebote, Finanzen, Personal und Gebäude. Das Presbyterium trifft sich monatlich, um diese Aufgaben gemeinsam zu beraten und zu entscheiden. So bleibt die Gemeinde verlässlich geführt und zugleich nah an den Menschen vor Ort.
Wie ist die Kirche aufgebaut?
Unsere Kirche arbeitet nach einer bewährten Ordnung: der presbyterial-synodalen Struktur. Das heißt: Leitung beginnt immer in der Gemeinde. Gemeinden schließen sich zu Kirchenkreisen und zur Landeskirche zusammen. Entscheidungen sollen nicht einfach nach Mehrheit fallen, sondern gemeinsam und mit Blick auf das Ganze. Man sucht Einmütigkeit. Das hat Tradition und sorgt für gut durchdachte Entscheidungen.
Was macht das Presbyterium aus?
Das Presbyterium ist kein Parlament, sondern die verantwortliche Leitung der Gemeinde. Seine Mitglieder vertreten nicht einzelne Gruppen, sondern die ganze Gemeinde. Sie entscheiden über praktische Dinge wie Finanzen und Baufragen und über geistliche Themen wie Gottesdienste und Angebote. Aus ihrer Mitte wählen sie einen Vorsitz und Personen für besondere Aufgaben.
Warum gibt es Wahlen?
Die Gemeindeglieder bestimmen durch Wahlen, wer die Verantwortung übernimmt. So bleibt die Leitung nah an der Gemeinde, offen für neue Gesichter und zugleich geprägt von Erfahrung und Kontinuität.
Mitglieder des Presbyteriums
Im Presbyterium der Wahlperiode 2024–2028 engagieren sich Menschen aus verschiedenen Bereichen unseres Gemeindelebens. Sie bringen ihre Erfahrungen, ihre Ideen und ihr Fachwissen ein.
Wer macht was im Presbyterium?
Dr. Burkhard Block
Schwerpunkt Gottesdienst
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ·
Fachausschuss für Theologie-, Gottesdienst- und Kirchenmusik
Gremien und Aufgaben:
Vorstand der Stiftung Ev. Kirchengemeinde Hochdahl
E-Mail:
burkhard.block@ekir.de
Dr. Karin Färber
stellv. Baukirchmeisterin, stellv. Diakoniekirchmeisterin
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss Bau ·
Fachausschuss für Diakonie und Senioren ·
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen ·
Fachausschuss für Theologie-, Gottesdienst- und Kirchenmusik
Gremien und Aufgaben:
Mitglied der Kreissynode ·
Freundeskreis Flüchtlinge
E-Mail:
karin.faerber@ekir.de
Sophia Fischer
Schwerpunkt Kinder, Jugend und Öffentlichkeitsarbeit
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ·
Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ·
Fachausschuss Friedhof
Gremien und Aufgaben:
Koordinierungsausschuss für den Kooperationsraum ·
Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit (Kirchenkreis)
E-Mail:
sophia.fischer@ekir.de
Philipp Friedlaender
Vorsitzender Kita-Ausschuss
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Diakonie und Senioren ·
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen (Vorsitz)
Gremien und Aufgaben:
Stellvertretung im Pool der Kreissynode ·
Fachausschuss Kindertageseinrichtungen (Kirchenkreis) ·
Fachausschuss Kongo (Kirchenkreis) ·
Jugendhilfeausschuss der Stadt Erkrath
E-Mail:
philipp.friedlaender@ekir.de
Stefan Friele
stellv. Vorsitz Presbyterium, stellv. Vorsitz Personalausschuss
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Finanzen und Verwaltung ·
Fachausschuss Personal (stellv. Vorsitzender)
Gremien und Aufgaben:
Vorsitzendenteam des Presbyteriums (stellv. Vorsitzender)
E-Mail:
stefan.friele@ekir.de
Norbert Goebel
Synodalältester, Personalkirchmeister
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Finanzen und Verwaltung ·
Fachausschuss Personal (Personalkirchmeister)
Gremien und Aufgaben:
Mitglied der Kreissynode ·
Koordinierungsausschuss für den Kooperationsraum ·
Nominierungsausschuss (Kirchenkreis) ·
Schulausschuss der Stadt Erkrath ·
Kuratorium Haus der Kirchen ·
Pfarrgemeinderat
E-Mail:
norbert.goebel@ekir.de
Dr. Hans-Martin Haake
Diakoniekirchmeister
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Diakonie und Senioren (Diakoniekirchmeister) ·
Fachausschuss Personal
Gremien und Aufgaben:
Fachausschuss Diakonie (Kirchenkreis) ·
Besitzgesellschaft Haus Bavier ·
Liga Freier Träger
E-Mail:
hans-martin.haake@ekir.de
Yvonne Kaatz
Schwerpunkt Kinder, Jugend und Kita
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ·
Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ·
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen
Gremien und Aufgaben:
Stellvertretung im Pool der Kreissynode
E-Mail:
yvonne.kaatz@ekir.de
Deliah Köhnen-Schoop
Friedhofskirchmeisterin, stellv. Vorsitz Presbyterium
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ·
Fachausschuss Friedhof (Friedhofskirchmeisterin)
Gremien und Aufgaben:
Verbandsvertretung Verwaltungsverband (Stellvertreterin) ·
Franziskus-Hospiz-Verein (Stellvertreterin) ·
Vorsitzendenteam des Presbyteriums (stellv. Vorsitzende)
E-Mail:
deliah.koehnen@ekir.de
Monika Löttgen
Schwerpunkt Bau, Kita und Kooperation
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss Bau ·
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen
Gremien und Aufgaben:
Stellvertretung im Pool der Kreissynode ·
Koordinierungsausschuss für den Kooperationsraum ·
Franziskus-Hospiz-Verein ·
Kuratorium Haus der Kirchen
E-Mail:
monika.loettgen@ekir.de
Sinja Ninow
Mitarbeiterpresbyterin - Schwerpunkt Kinder, Jugend und Kita
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ·
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen
Gremien und Aufgaben:
Stellvertretung im Pool der Kreissynode ·
Jugendhilfeausschuss der Stadt Erkrath (Stellvertreterin)
E-Mail:
sinja.ninow@ekir.de
Dr. Marten Pfeifer
Baukirchmeister, stellv. Finanzkirchmeister
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Finanzen und Verwaltung (stellv. Finanzkirchmeister) ·
Fachausschuss Bau (Baukirchmeister) ·
Fachausschuss Friedhof ·
Fachausschuss Personal ·
Fachausschuss für Theologie-, Gottesdienst- und Kirchenmusik
Gremien und Aufgaben:
Stellvertretung im Pool der Kreissynode
E-Mail:
marten.pfeifer@ekir.de
Astrid Reiche
Schwerpunkt Friedhof und Stiftung
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss Friedhof
Gremien und Aufgaben:
Vorstand der Stiftung Ev. Kirchengemeinde Hochdahl
E-Mail:
astrid.reiche@ekir.de
Ferdinand Schönfeld
Schwerpunkt Gottesdienst
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Theologie-, Gottesdienst- und Kirchenmusik
Gremien und Aufgaben:
–
E-Mail:
ferdinand.schoenfeld@ekir.de
Ulrike Strunge
Schwerpunkt Kita-Arbeit
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen
Gremien und Aufgaben:
–
E-Mail:
ulrike.strunge@ekir.de
Jürgen Treiber
Finanzkirchmeister, Internetbeauftragter
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Finanzen und Verwaltung (Finanzkirchmeister) ·
Fachausschuss Personal
Gremien und Aufgaben:
Vorstand der Stiftung Ev. Kirchengemeinde Hochdahl ·
Mitglied der Kreissynode ·
Verbandsvertretung für den Verwaltungsverband ·
Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit (Kirchenkreis) ·
Internetbeauftragter der Gemeinde
E-Mail:
juergen.treiber@ekir.de
Mark Walsleben
Jugendpresbyter
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ·
Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Gremien und Aufgaben:
Synodaler Jugendausschuss (Stellvertreter) ·
Fachausschuss Kongo (Kirchenkreis)
E-Mail:
mark.walsleben@ekir.de
Pfarrpersonen im Presbyterium
Pfarrerin Laura Kadur
Assessorin, Schwerpunkt Diakonie, Personal und Gottesdienst
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für Diakonie und Senioren ·
Fachausschuss Personal ·
Fachausschuss für Theologie-, Gottesdienst- und Kirchenmusik
Gremien und Aufgaben:
Mitglied der Kreissynode ·
Kuratorium Haus der Kirchen
E-Mail:
laura.kadur@ekir.de
Pfarrer Gabriel Schäfer
Vorsitzender des Presbyteriums
Ausschüsse im Presbyterium:
Fachausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ·
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen ·
Fachausschuss Personal ·
Fachausschuss für Theologie-, Gottesdienst- und Kirchenmusik (Vorsitz)
Gremien und Aufgaben:
Vorsitzender des Presbyteriums ·
Vorstand der Stiftung Ev. Kirchengemeinde Hochdahl ·
Mitglied der Kreissynode ·
Nominierungsausschuss (Stellvertreter)
E-Mail:
gabriel.schaefer@ekir.de
Ausschüsse und Gremien
Gemeinde leiten heißt Verantwortung teilen.
Viele Themen sind so umfangreich, dass sie in eigenen Ausschüssen beraten werden. Hier bringen Frauen und Männer ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen ein. Die Ausschüsse bereiten Entscheidungen vor und unterstützen das Presbyterium in seiner Arbeit.
Das Vorsitzendenteam koordiniert die Arbeit des Gremiums, bereitet Sitzungen vor und stimmt sich mit der Verwaltung ab.
Presbyteriumsvorsitz
Pfarrer Gabriel Schäfer (Vorsitzender)
Deliah Köhnen-Schoop (stellvertretende Vorsitzende)
Stefan Friele (stellvertretender Vorsitzender)
Der Finanzausschuss sorgt dafür, dass die Gemeinde solide wirtschaften kann. Er begleitet den Haushalt, prüft Ausgaben und legt Schwerpunkte fest, damit die vorhandenen Mittel verantwortungsvoll eingesetzt werden.
Fachausschuss für Finanzen- und Verwaltung
Jürgen Treiber (Finanzkirchmeister)
Stefan Friele
Norbert Goebel
Dr. Marten Pfeifer (stellvertretender Finanzkirchmeister)
Sachkundiges Gemeindeglied
Bernd Mlitzko
Beratend:
Waltraud Joeres
Walter Schulte
Gebäude brauchen Pflege und Planung. Der Bauausschuss kümmert sich um Renovierungen, Instandhaltungen und Bauvorhaben. Er achtet darauf, dass unsere Kirchen und Gemeindehäuser einladende und sichere Orte bleiben.
Fachausschuss Bau
Dr. Karin Färber (stellv. Baukirchmeisterin)
Monika Löttgen
Dr. Marten Pfeifer (Baukirchmeister)
Sachkundiges Mitglied:
Achim Schendekehl
Carsten Wiemann
Beratend:
Küster Gunnar Clemens
Diakonie ist gelebte Nächstenliebe. Der Diakonieausschuss unterstützt Projekte für Menschen in besonderen Lebenslagen, plant Hilfsangebote und fördert die Zusammenarbeit mit diakonischen Einrichtungen.
Fachausschuss für Diakonie und Senioren
Dr. Hans-Martin Haake (Diakoniekirchmeister)
Dr. Karin Färber (stellvertretende Diakoniekirchmeisterin)
Pfarrerin Laura Kadur
Philipp Friedländer
Sachkundige Mitglieder:
Diakonin Doris Treiber
Klaus Schmitz
Beratend:
Christiane Ries
Moritz Klees (Diakonisches Werk)
Dieser Ausschuss begleitet die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Er berät über Angebote wie Konfirmandenunterricht, Kinderfreizeiten oder Familienveranstaltungen und achtet darauf, dass junge Menschen Raum in der Gemeinde finden.
Fachausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Pfarrer Gabriel Schäfer
Sophia Fischer
Yvonne Kaatz
Deliah Köhnen-Schoop
Sinja Ninow
Mark Walsleben
Sachkundige Mitglieder:
Daniel Burik
Jannik Haake
Beratend:
Jugendleiter Diakon Daniel Burk
Delegierter von der OGS Sandheide
Diana Troppenhagen
Der Öffentlichkeitsausschuss macht unsere Gemeinde sichtbar. Er kümmert sich, in Zusammenarbeit mit dem Internetbeauftragten der Gemeinde, um Website, Newsletter, soziale Medien und Veröffentlichungen. Ziel ist, Informationen aktuell, verständlich und einladend weiterzugeben.
Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Sophia Fischer
Burkhard Block
Yvonne Kaatz
Mark Walsleben
Sachkundige Gemeindeglieder:
Diakon Daniel Burk
Stefan Schoop
Der Friedhofsausschuss begleitet die Arbeit auf unserem Friedhof. Er achtet auf eine würdevolle Gestaltung, sorgt für Pflege und Entwicklung der Anlagen und berät über organisatorische Fragen rund um Bestattungen und Grabstätten.
Fachausschuss Friedhof
Deliah Köhnen-Schoop (Friedhofskirchmeisterin)
Sophia Fischer (stellvertretende Friedhofskirchmeisterin)
Dr. Marten Pfeifer
Astrid Reiche
Beratend:
Friedhofsgärtner Thomas Kuhleber
Maximilian Meier
Im Kita-Ausschuss werden die Belange unserer Kindertagesstätten beraten. Der Ausschuss arbeitet eng mit dem Kitaverband Windrose des Kirchenkreises zusammen, um eine hohe Qualität der Betreuung und Bildung sicherzustellen. Ziel ist, den Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Fachausschuss für Kindertageseinrichtungen
Philipp Friedlaender (Vorsitzender)
Pfarrer Gabriel Schäfer
Dr. Karin Färber
Yvonne Kaatz
Sinja Ninow
Ulrike Strunge
Sachkundiges Gemeindeglied
Jenny Gartenbröker
Der Personalausschuss kümmert sich um alle Fragen rund um die Mitarbeitenden unserer Gemeinde. Er begleitet Bewerbungen, unterstützt bei Personalentscheidungen und sorgt für faire und transparente Abläufe.
Fachausschuss Personal
Pfarrerin Laura Kadur
Pfarrer Gabriel Schäfer
Stefan Friele (stellv. Vorsitzender)
Norbert Goebel (Personalkirchmeister)
Dr. Hans-Martin Haake
Dr. Marten Pfeifer
Ferdinand Schönfeld
Jürgen Treiber
Gottesdienste sind das Herzstück unserer Gemeinde. Der Gottesdienstausschuss plant die Vielfalt der Gottesdienste mit, entwickelt neue Formen und reflektiert gemeinsam mit dem Seelsorgeteam, wie wir unseren Glauben lebendig feiern können.
Fachausschuss für Theologie-, Gottesdienst- und Kirchenmusik
Pfarrerin Laura Kadur
Pfarrer Gabriel Schäfer (Vorsitz)
Burkhard Block
Dr. Karin Färber
Ferdinand Schönfeld
Dr. Marten Pfeifer
Sachkundiges Gemeindemitglied:
Annika Löttgen
Beratend:
Diakonin Doris Treiber
Diakon Daniel Burk
Anne Birkhoven (Pfarrgemeinderat)
Die Mitglieder des Presbyteriums vertreten die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl nicht nur innerhalb der Gemeinde, sondern auch in übergeordneten kirchlichen Gremien und Netzwerken. Dort bringen sie die Anliegen unserer Gemeinde ein und gestalten die Arbeit der Evangelischen Kirche über Hochdahl hinaus aktiv mit.
Vorstand der Stiftung Ev. Kirchengemeinde Hochdahl
Pfarrer Gabriel Schäfer
Dr. Burkhard Block
Astrid Reiche
Jürgen Treiber
Sachkundiges Mitglieder:
Waltraud Joeres
Susanne Cramer
Axel Witt (beratend)
Achim Schendekehl
Mitglieder der Kreissynode
Pfarrerin Laura Kadur
Pfarrer Gabriel Schäfer
Dr. Karin Färber
Jürgen Treiber
Norbert Goebel
Stellvertretenden-Pool
1. Phillip Friedlaender
2. Dr. Marten Pfeifer
3. Monika Löttgen
4. Sinja Ninow
5. Mark Walsleben
6. Yvonne Kaatz
Koordinierungsausschuss für den Kooperationsraum
Sophia Fischer
Monika Löttgen
Norbert Goebel
Verbandsvertretung für den Verwaltungsverband
Jürgen Treiber
Deliah Köhnen-Schoop (Stellvertreterin)
Nominierungsausschuss:
Norbert Goebel
Pfarrer Gabriel Schäfer (Stellvertreter)
Fachausschuss Kinder- und Jugendarbeit
Diakon Daniel Burk
Fachausschuss Kindertageseinrichtungen
Philipp Friedlaender
Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit
Sophia Fischer
Jürgen Treiber
Fachausschuss Kongo
Philipp Friedlaender
Mark Walsleben
Fachausschuss Diakonie
Dr. Hans Martin Haake
Klaus Schmitz (Stellvertreter)
Jugendhilfeausschuss der Stadt Erkrath
Philipp Friedlaender
Sinja Ninow (Stellvertreterin)
Schulausschuss der Stadt Erkrath
Norbert Goebel (Vertreter)
Franziskus-Hospiz-Verein
Monika Löttgen
Deliah Köhnen-Schoop (Stellvertreterin)
Kuratorium Haus der Kirchen
Norbert Goebel
Monika Löttgen
Pfarrerin Laura Kadur
Pfarrgemeinderat
Norbert Goebel
Besitzgesellschaft Haus Bavier
Dr. Hans-Martin Haake
Klaus Schmitz (Stellvertreter)
Internetbeauftragter
Jürgen Treiber
Liga Freier Träger
Dr. Hans-Martin Haake
Freundeskreis Flüchtlinge
Dr. Karin Färber
Berichte aus dem Presbyterium
Presbyteriumstermine
Die nächsten Termine des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl.
Das Presbyterium sorgt dafür, dass die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl verlässlich geleitet wird, mit einem offenen Ohr für die Anliegen der Menschen vor Ort. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich gern an das Gemeindebüro oder direkt an die Mitglieder des Presbyteriums.
Schutzkonzept & Verantwortung
Ein sicherer Raum für alle.
Unsere Gemeinde soll für alle Menschen ein sicherer Ort sein. Darum haben wir ein Schutzkonzept entwickelt, das beschreibt, wie wir Grenzen achten, wie wir Prävention leben und wie wir im Verdachtsfall handeln.
Auf dieser Seite finden Sie zuerst eine kurze Orientierung über die Inhalte. Anschließend folgt der vollständige, vom Presbyterium beschlossene Text des Schutzkonzepts in geordneter Form.
Warum ein Schutzkonzept?
Vertrauen ist die Grundlage von Gemeinschaft. Damit dieses Vertrauen nicht verletzt wird, brauchen klare Regeln und Strukturen. Unser Schutzkonzept beschreibt, wie wir handeln:
- Sensibilisierung für Grenzachtung und Respekt
- feste Ansprechpersonen für Fragen und Sorgen
- klare Verhaltensregeln für Mitarbeitende und Ehrenamtliche
- regelmäßige Schulungen und Prävention
Inhalte und Maßnahmen
Das Schutzkonzept umfasst eine Reihe von Bausteinen, darunter:
- Selbstverpflichtung und Kodex für alle, die in unserer Gemeinde tätig sind
- Risikoeinschätzungen in den verschiedenen Arbeitsbereichen
- Notfallpläne, falls es zu Grenzverletzungen kommt
- Verbindliche Fortbildungen für Mitarbeitende und Verantwortliche
Ansprechpersonen
Damit es bei Fragen, Unsicherheiten oder Hinweisen kurze Wege gibt, gibt es benannte Kontaktpersonen in unserer Gemeinde. Sie hören zu, beraten und leiten gegebenenfalls weitere Schritte ein. Weitere Kontaktdaten finde Sie in der Anlage zum Schutzkonzept untern auf dieser Seite.
Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl
Diakon Daniel Burk
Telefon 0178 51 73 290
E-Mail daniel.burk@ekir.de
Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann
Sonja Christine Neuroth
Telefon 01578 39 88 604
E-Mail sonja_christine.neuroth@ekir.de
Evangelische Kirche im Rheinland
Claudia Paul
Telefon 0211 361 03 12
E-Mail claudia.paul@ekir.de
Kreis Mettmann
Sozialpsychatrischer Dienst
Düsseldorfer Str. 47, 40822 Mettmann
Telefon 02104 99 23 10
E-Mail kga-mettmann@kreis-mettmann.de
Kein Raum für Missbrauch – unser Schutzkonzept
Beschlossen am 11. November 2023
1. Warum haben wir ein Schutzkonzept? – Grundsätze ▶
Warum haben wir ein Schutzkonzept?
Weil unsere Gemeinde ein guter Ort für alle Menschen sein soll.
Damit dies gelingen kann, haben wir aufgeschrieben, nach welchen Grundsätzen wir hier einander begegnen. Und weil für uns Gender‐Gerechtigkeit ein unabdingbarer Bestandteil eines fairen und respektvollen Umganges miteinander ist, drücken wir dies auch in einer entsprechenden Sprache aus.
1. Leitbild
Die Arbeit mit allen Menschen in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl wird in der Beziehung zwischen Menschen und zu Gott gestaltet. Sie ist von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Die Persönlichkeit und Würde von allen Menschen wird geachtet, individuelle Grenzen werden respektiert. Bei grenzüberschreitendem Verhalten wird umgehend gehandelt. Keine Form von Gewalt (körperlich oder seelisch, direkt oder indirekt) wird in der Gemeinde geduldet. Täter:innen müssen mit einem konsequenten Vorgehen rechnen. Den Persönlichkeitsrechten der Betroffenen und Verdächtigen ist Rechnung zu tragen. Ein respektvoller Umgang mit allen Beteiligten wird sichergestellt.
2. Verhaltenskodex
Mit der Unterzeichnung des Verhaltenskodex (siehe Abschnitt „Verhaltenskodex“) bestätigen alle haupt‐ und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen die Achtung und Einhaltung der Regeln für einen Grenzen achtenden Umgang mit anderen Menschen.
3. Risikoanalyse
Die Kirchengemeinde erstellt eine Risikoanalyse und führt diese regelmäßig fort. Dazu benennt die Leitung der Gemeinde Verantwortliche, die jeweils für ihren Gemeindebereich zuständig sind.
Wir bieten interne und informieren über externe Hilfsangebote und machen sie in geschützten Räumen zugänglich.
Kinderrechte und das Recht auf die sexuelle Selbstbestimmung werden innerhalb der Gruppen thematisiert; Fortbildungen und Infoveranstaltungen sowie Beteiligung aller Interessierten an der Fortschreibung unseres Schutzkonzeptes finden regelmäßig statt.
4. Fortbildungen
Die haupt‐ und ehrenamtlich Mitarbeitenden mit intensivem Kontakt zu anderen Menschen in der Gemeinde sind zur Teilnahme an einer entsprechenden Schulung (des Kirchenkreises) verpflichtet. Das Presbyterium informiert über passende Angebote. Die Teilnahme an weiterführenden Fortbildungsangeboten wird ermöglicht.
5. Erweitertes Führungszeugnis und Selbstverpflichtungserklärung
Haupt‐ und ehrenamtlich Mitarbeitende sind verpflichtet – vor Aufnahme der Arbeit und im fünfjährigen Rhythmus – ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen sowie die Selbstverpflichtung erneut zu unterschreiben.
Ebenso legen alle Presbyter:innen und Pfarrer:innen im fünfjährigen Rhythmus ein erweitertes Führungszeugnis vor. Damit wird die Vorbildfunktion des Presbyteriums verdeutlicht. Entstehende Kosten trägt die Kirchengemeinde (siehe Abschnitt „Verfahren zum erweiterten Führungszeugnis“).
6. Partizipation
An der Erarbeitung, Implementierung und Fortschreibung des Schutzkonzepts sind haupt‐ und ehrenamtlich Mitarbeitende, Kinder, Jugendliche, Eltern und alle anderen Interessierten beteiligt.
7. Präventionsangebote
Alle Menschen in der Gemeinde werden über ihr Recht auf Achtung der persönlichen Grenzen und Hilfe in Notlagen altersgemäß informiert und erhalten in die Arbeit integrierte Präventionsangebote.
8. Informationsveranstaltungen
Im Rahmen von Informationsabenden, Projektarbeit und Beteiligung aller Interessierten klären wir über Formen von Gewalt, Strategien von Täter:innen und Möglichkeiten der Prävention auf.
9. Ansprechpartner:innen
Die Kirchengemeinde benennt Ansprechpartner:innen innerhalb und außerhalb der Gemeinde, an die sich jede und jeder im Fall einer Vermutung von Gewalt wenden kann (siehe Abschnitt „Liste der Ansprechpartner:innen und Institutionen“).
10. Handlungsleitfaden zur Krisenintervention
Ein Handlungsleitfaden, der sich an den spezifischen Bedingungen der Gemeinde orientiert, regelt verbindlich das Vorgehen in Verdachtsfällen. Der Handlungsleitfaden ist allen haupt‐ und ehrenamtlich Mitarbeitenden zugänglich und wird von ihnen im Verdachtsfall angewendet.
11. Beschwerdemanagement
Wir sehen Beschwerden als konstruktive Kritik, die auf Missstände aufmerksam machen. Diese können dadurch überprüft und im Bedarfsfall ausgeräumt werden. Deshalb haben wir als Gemeinde ein Beschwerdemanagement.
12. Kirchengesetz
Die Kirchengemeinde achtet das geltende „Kirchengesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Schutz vor sexualisierter Gewalt“ und setzt dieses konsequent um.
Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Hochdahl
2. zu 2: Verhaltenskodex – Selbstverpflichtung ▶
zu 2: Verhaltenskodex
Evangelische Gemeindearbeit wird in der Beziehung zwischen Menschen und zu Gott gestaltet. Unsere Arbeit mit Menschen ist von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Besonders Schutzbedürftigen begegnen wir mit großer Achtsamkeit. Dabei achten wir die Persönlichkeit und Würde jeder Person, gehen partnerschaftlich mit ihr um und respektieren individuelle Grenzen.
Selbstverpflichtung für die Arbeit mit Menschen in unserer Evangelischen Kirchengemeinde in Hochdahl
1. Ich verpflichte mich, alles zu tun, damit in der Arbeit mit Menschen sexuelle Gewalt, Vernachlässigung und jegliche Form der direkten und indirekten Gewalt verhindert werden. Ich will achtsam sein für Gruppendynamik, die sich gegen Einzelne richtet und der Machtausübung dient, in der realen und virtuellen Welt.
2. Ich verpflichte mich, andere Menschen vor sexueller Gewalt zu bewahren und toleriere keine Form von Gewalt. Dies tue ich im vertrauensvollen Umgang mit den mir Anvertrauten und in Absprache aller nötigen weiteren Schritte mit den betroffenen Menschen. Gegebenenfalls vertraue ich mich (auch anonym möglich) einer dritten Person an.
3. Ich verpflichte mich, dazu beizutragen, ein sicheres, förderliches und ermutigendes Umfeld für Menschen zu schaffen und/oder zu wahren, in dem ihnen zugehört wird und sie als eigenständige Persönlichkeiten respektiert werden.
4. Ich verpflichte mich, sexisstisches, diskriminierendes, rassistisches und gewalttätiges nonverbales oder verbales Verhalten zu beobachten, wenn erforderlich einzugreifen und aktiv Stellung zu beziehen.
5. Ich verhalte mich selbst niemals abwertend und unterlasse jede Form von Bedrohung, Diskriminierung, verbaler oder körperlicher Gewalt.
6. Ich verpflichte mich zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Nähe und Distanz anderen gegenüber und sorge auch für meinen persönlichen Schutz (körperlich und seelisch) in Form von Abgrenzung.
7. Ich verpflichte mich, die individuellen Grenzen meiner Mitmenschen zu respektieren und die Intimsphäre und persönliche Schamgrenze zu achten. Ich bringe meine Mitmenschen durch mein Auftreten nicht in für sie unangenehme Situationen. Auch für mich fordere ich diese Rücksichtnahme.
8. Ich verpflichte mich, an regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen, die von der Gemeinde und dem Kirchenkreis angeboten werden.
9. Ich bin mir meiner besonderen Verantwortung als Mitarbeiter:in bewusst und missbrauche meine Rolle nicht für sexuelle Kontakte zu mir anvertrauten Menschen. Meine Position nutze ich insbesondere nicht für Machtmissbrauch.
10. Ich achte auf das Einhalten von Grenzen durch Mitarbeitende und Teilnehmende in den Angeboten und Aktivitäten unserer Gemeinde. Ich vertusche nichts und werde mich bei konkreten Anlässen umgehend an kompetente Ansprechpersonen wenden.
11. Ich nehme andere Menschen in der Gemeinde bewusst wahr und achte dabei auch auf mögliche Anzeichen von Vernachlässigung und Gewalt. Wenn ich Formen von Vernachlässigung, autoaggressivem Verhalten und Gewalt bei Teilnehmenden vermute, wende ich mich umgehend an die Leitung der Maßnahme und/oder an die benannten kompetenten Ansprechpersonen.
12. Ich versichere, nicht wegen einer in § 72a SGB VIII bezeichneten Straftat rechtskräftig verurteilt worden zu sein und dass derzeit weder ein gerichtliches Verfahren noch ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren wegen einer solchen Straftat gegen mich anhängig ist.
13. Mir ist noch Folgendes wichtig (hier kann noch Persönliches ergänzt werden).
Mit dieser Selbstverpflichtung machen sich unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden vertraut, ergänzen sie um persönliche Aspekte (Punkt 12) und unterzeichnen sie.
3. zu 5: Dokumentationsverfahren zum erweiterten Führungszeugnis ▶
zu 5: Dokumentationsverfahren zum erweiterten Führungszeugnis
Das Presbyterium bestimmt folgende Personen zur Dokumentation der Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses unter Beachtung des Datenschutzes und der Regelungen des BKSchG:
1. Hauptamtlich Mitarbeitende für die Ehrenamtlichen in ihren jeweiligen Bereichen
Diakon Daniel Burk für die Kinder‐ und Jugendarbeit:
Diakonin Doris Treiber für die Senior:innenarbeit:
Christiane Morys und Ben‐David Ungermann für die Kirchenmusik
2. Pfarrer:innen für weitere Haupt‐ und Ehrenamtliche
Pfarrer Gabriel Schäfer für die Kinder und Jugendarbeit
Pfarrerin Laura Kadur für die Erwachsenen‐ und Senior:innenarbeit
Die Dokumentation ist dem Leitungsorgan vorzulegen. Dieses veranlasst nach Rücksprache mit den unter 1. und 2. genannten Personen die Aktualisierung (alle fünf Jahre).
Informationen zur Beantragung des erweiterten Führungszeugnisses und eine entsprechende Vorlage bei der Meldebehörde werden durch die hauptamtlich Mitarbeitenden und die Pfarrer:innen bereitgehalten und den jeweiligen ehrenamtlich Mitarbeitenden weitergeleitet.
4. zu 7/8: Prävention und Information – Sexualpädagogisches Konzept ▶
zu 7/8: Prävention und Information
Das Sexualpädagogisches Konzept in der Jugendarbeit
Die sexuelle Bildung ist eines der wesentlichen Arbeitsfelder unserer gemeindlichen Jugendarbeit. Darum ist es wichtig, konzeptionell dazu zu arbeiten. Unser Sexualpädagogisches Konzept wurde partizipatorisch entwickelt. Es bildet die Grundlage unseres Schutzkonzeptes, welches Werte in Bezug auf Sexualität und ihre Vielfalt benennt und schützt. Es wird regelmäßig weiterentwickelt.
Jede:r ist dazu eingeladen, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten an dem Prozess der stetigen Weiterentwicklung teilzuhaben. Wir sind uns bewusst, dass Menschen dabei an ihre Grenzen stoßen können.
Unser Sexualpädagogische Konzept verfolgt dabei folgende Ziele:
– Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung entwickeln
– Sprachfähigkeit zu sexualitätsbezogenen Themen fördern
– Verantwortlichkeit für sich und andere erkennen und stärken
– selbstverantwortliche Haltung auf der Grundlage von Respekt, Gleichberechtigung, Toleranz und der Verantwortung für andere aufbauen
Daraus resultieren folgende Aufgaben:
– Förderung der sexuellen Selbstbestimmung
– Förderung und Akzeptanz jeder Geschlechtsidentität
– positive Haltung zur Sinnesfreude, Körperempfindung und zur kindlichen bzw. erwachsenen Sexualität (je nach Alterszielgruppe gibt es altersentsprechende Angebote)
– Schutz vor Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt in jeglicher Form
– Hilfe anbieten
Wir bieten interne und informieren über externe Hilfsangebote und machen sie in geschützten Räumen zugänglich.
Kinderrechte und das Recht auf die sexuelle Selbstbestimmung werden innerhalb der Gruppen thematisiert; Fortbildungen und Infoveranstaltungen sowie Beteiligung aller Interessierten an der Fortschreibung unseres Schutzkonzeptes finden regelmäßig statt.
Es gibt eine Arbeitsgruppe, die mehrmals im Jahr zu aktuellen Themen arbeitet.
5. zu 9: Ansprechpartner:innen und Institutionen ▶
zu 9: Ansprechpartner:innen und Institutionen
In unserer Gemeinde gibt es ebenso wie im Kirchenkreis Düsseldorf‐Mettmann Menschen, die hinhören und weiterhelfen:
1. Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl
Jugendleiter Diakon Daniel Burk
Telefon: 0178 / 51 73 290
E‐Mail: daniel.burk@ekir.de
Diakonin Doris Treiber
Telefon: 02104/ 4 84 03
E‐Mail: doris.treiber@ekir.de
Pfarrer Gabriel Schäfer
Telefon: 02104/ 4 12 56
E‐Mail: gabriel.schaefer@ekir.de
Pfarrerin Laura Kadur
Telefon: 02104/ 4 50 24
E‐Mail: laura.kadur@ekir.de
Mitglieder des Presbyteriums (Stand 03/2024):
Dr. Burkhard Block
Dr. Karin Färber
Sophia Fischer
Philipp Friedlaender
Stefan Friele
Norbert Goebel
Dr. Hans‐Martin Haake
Yvonne Kaatz
Deliah Köhnen‐Schoop
Monika Löttgen
Sinja Ninow
Dr. Marten Pfeifer
Astrid Reiche
Ferdinand Schönfeld
Ulrike Strunge
Jürgen Treiber
2. Kirchenkreis Mettmann
Sonja Christine Neuroth
Telefon: 01578 3988 604
E-Mail: sonja_christine.neuroth@ekir.de
3. Evangelische Kirche im Rheinland (EKIR)
Ansprechpartnerinnen für Betroffene, Prävention und Intervention (www.ansprechstelle.ekir.de):
Claudia Paul
Telefon: 02 11 / 36 10 312
E‐Mail: claudia.paul@ekir.de
Juliane Arnold
Telefon: 0211 / 36 10 300
E‐Mail: juliane.arnold@ekir.de
Ermittelnde Juristin im Landeskirchenamt:
Landeskirchenrätin Iris Döring
Telefon: 02 11 / 45 62 283
E‐Mail: iris.doering@ekir‐lka.de
Büro/Kontakt:
Martina Heldmann
Telefon: 02 11/45 62 501,
E‐Mail: martina.heldmann@ekir.de
4. Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf‐Mettmann
Ehe‐, Familien‐ und Lebensberatung Psychologische und psychosoziale Beratung
Anschrift:
Ehe‐ Familien‐ und Lebensberatung, Bahnstraße 64, 40699 Erkrath
Telefon: 0211‐22950710
https://www.diakonie‐kreis‐mettmann.de/beratung‐und‐betreuung/
5. Städte Mettmann, Heiligenhaus und Ratingen
Kinderschutzbund Ratingen
Dipl.-Soz.Päd. Lisa Junggeburth (erfahrene Fachkraft § 8a SGB VIII)
Düsseldorfer Str. 79, 40878 Ratingen
Telefon 02102 24448
E‐Mail: dksb.ratingen@t‐online.de
6. Gesamter Kreis Mettmann
SKFM – Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer e.V.
Hilfe bei sexualisierter Gewalt, Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt
Neanderstr. 68‐72, 40822 Mettmann
Tel. 02104 1419‐226
E‐Mail: sexualisiertegewalt@skfm‐mettmann.de
www.skfm‐mettmann.de
7. Mettmann
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Mettmann e.V.
Kurze Str. 6, 40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 7 30 10
E‐Mail: info@dksb‐mettmann.de
www‐dksb‐mettmann.de
Info: Kontakt für die Vertrauenspersonen, wenn die betroffene Person zum Beispiel traumatisiert erscheint. Der Sozialpsychiatrische Dienst führt selbst keine Therapien durch, vermittelt und übernimmt Brückenfunktion, bis ein Therapeut gefunden ist.
8. Mettmann, Erkrath und Haan
Sozialpsychiatrischer Dienst für die Städte Mettmann, Erkrath und Haan
Düsseldorfer Str. 47, 40822 Mettmann
Telefon: 02104‐992310 und 02104‐995310
E‐Mail kga‐spdi‐mettmann@kreis‐mettmann.de
www.kreis‐mettmann.de
Caritas
Web: https://caritas.erzbistum‐koeln.de/wuppertal‐solingen‐cv/kinder_jugend_familie/jugendschutzstelle/
9. Help
Unabhängige Information für von sexualisierter Gewalt innerhalb der Kirche Betroffene
Web: https://www.anlaufstelle.help
Kostenlos und anonym: Telefon: 08 00 / 50 40 112
E‐Mail: zentrale@anlaufstelle.help
Terminvereinbarung für telefonische Beratung:
Mo: 16.30 bis 18.00 Uhr; Di bis Do: 10.00 bis 12.00 Uhr
10. Weitere Ansprechstellen
Polizei
Telefon: 110 / Notruf Telefon: 112
(vermittelt bei Bedarf auch rund um die Uhr an das Jugendamt)
Ärztlicher Notdienst
Telefon: 116 117
Anonyme und kostenlose Hilfe bei allen Krisen
Telefon: 116 111 (Mo bis Sa: 14.00 bis 20.00 Uhr)
E‐Mail: info@nummergegenkummer.de
www.nummergegenkummer.de
Telefonseelsorge
Telefon: 116 123
Telefon: 08 00 / 111 0 111 oder 08 00 / 111 0 222 (24 h anonym in allen Krisen)
www.telefonseelsorge.de
(auf der Internetseite wird Mail‐ und Chatberatung angeboten)
Deutscher Kinderschutzbund
Elterntelefon: 08 00 / 11 10 550
Kinder‐ und Jugendtelefon und „Jugendliche beraten Jugendliche“: 08 00 / 11 10 333
Jugendamt Erkrath
Telefon: 0211 – 24 07 0
Ärztliche Kinderschutzambulanz
Anonyme Spurensicherung
Frauenberatung und Selbsthilfe e.V.
Telefon: 02 02 / 30 60 07 (Mo und Do: 10.00 bis 12.00 Uhr / Di: 16.00 bis 18.00 Uhr)
E‐Mail: info@frauenberatungwuppertal.de
www.frauenberatungwuppertal.de
Info: Die kostenlose anonyme offene Beratung ist eine erste Anlaufstelle für Mädchen ab 16 Jahren und Frauen; Schwerpunkt Missbrauch und Gewalt gegen Frauen / Essstörungen
Weißer Ring e.V.
Opfertelefon: 116 006 (Telefonzeiten: täglich 7.00 Uhr bis 22.00 Uhr
https://weisser‐ring.de/Onlineberatung
Info: Angebot auf der Internetseite (Antwortzeit bis 72 h)
Helfen Menschen, die Opfer von Kriminalität und Gewalt geworden sind und deren Angehörigen. Anonym und persönlich inklusive persönlicher Betreuung eines ganzen Verfahrens.
6. zu 10: Handlungsleitfaden zur Krisenintervention ▶
zu 10: Handlungsleitfaden zur Krisenintervention
Was ist zu tun, wenn jemand einen Verdacht auf sexualisierte Gewalt hat oder eine betroffene Person sich einem (ehrenamtlich) mitarbeitenden Menschen in der Gemeinde anvertraut?
Auch wenn es schwerfällt, für alle Verdachtsfälle lautet die oberste Regel:
Ruhe bewahren!
Im Mitteilungsfall ist das Schwierigste überhaupt, zu akzeptieren und auszuhalten, dass die Einleitung der notwendigen Hilfe Zeit braucht. In dieser Zeit ist damit zu rechnen, dass die Gewalt gegen die betroffene Person weitergeht.
Deshalb sind das Gespräch mit einer Vertrauensperson und die Inanspruchnahme qualifizierter Hilfe unerlässlich. Das geht gegebenenfalls auch anonym, je nachdem, was mit der betroffenen Person vereinbart wurde. Wenn eine Person von sexuellen Grenzverletzungen und/oder sexualisierter Gewalt berichtet, ist dies ein großer Vertrauensbeweis.
Konkrete Schritte
Ruhe bewahren – unüberlegtes Vorgehen kann zu einer weiteren Traumatisierung der betroffenen Person führen.
Der betroffenen Person aufmerksam zuhören, sie ermutigen und beruhigen. Davon ausgehen, dass die Person die Wahrheit sagt und dies auch deutlich machen („Ich glaube dir.“) und ihr für das Vertrauen danken.
Nichts versprechen, was nicht eingehalten werden kann (z. B. zu versprechen, dass niemand etwas von dem Gespräch erfährt).
Das weitere Vorgehen mit der betroffenen Person abstimmen. Nachfragen, was konkret getan werden könnte. Der betroffenen Person anbieten, dass sie jederzeit wieder zum Gespräch kommen kann.
Den Gesprächsverlauf dokumentieren, eigene Interpretationen vermeiden.
Kontaktaufnahme zu einer Vertrauensperson (z. B. Vertrauenspersonen des Kirchenkreises, Presbyter:innen unserer Kirchengemeinde (siehe Seite 8) oder auch den Superintendenten oder die Superintendentin des Kirchenkreises Düsseldorf‐Mettmann.
Unabdingbar ist ein sehr vertrauliches Umgehen mit allen Informationen. Den Verdacht unter keinen Umständen unter anderen Menschen verbreiten.
In dem Fall, dass die berichtende Person minderjährig ist, nicht gegen deren Willen die Eltern/Sorgeberechtigten informieren.
Auf keinen Fall den Menschen, der unter Verdacht steht, informieren.
Eigene Grenzen erkennen und akzeptieren.
7. zu 11: Beschwerdemanagement ▶
zu 11: Beschwerdemanagement
In unserer Kirchengemeinde, in der Mitarbeitende Kontakt zu vielen anderen Menschen haben und (auch) Leistungen für diese erbringen, kann es vorkommen, dass Menschen unzufrieden sind, Erwartungen nicht erfüllt wurden oder Mitarbeitende nicht angemessen mit einem Anliegen umgegangen sind.
Zu diesem Zweck gibt es in unserer Gemeinde ein Beschwerdemanagement. Wichtig ist, dass das Beschwerdeverfahren unabhängig von den Ansprechpartner:innen auf den vorherigen Seiten ist. Darüber hinaus sind Anregungen und Vorschläge für Verbesserungen natürlich erwünscht und sollten in guter Arbeitsatmosphäre benannt und aufgegriffen werden können.
Beschwerden sind nicht gleich zu setzen mit der Möglichkeit, einen anderen Menschen zu denunzieren und in der Öffentlichkeit schlecht zu machen. Wir sehen eine Beschwerde als konstruktive Kritik, die auf einen Missstand aufmerksam macht. Diesen Missstand können wir dann überprüfen und im Bedarfsfall korrigieren. Deshalb nehmen wir alle Beschwerden ernst und haben ein Team gebildet, das die Beschwerden und Anregungen aufnimmt und in Absprache mit der sich beschwerenden Person bearbeitet.
Dieses Team bilden Diakon Daniel Burk, Frau Diana Troppenhagen und Pfarrerin Laura Kadur.
Es gibt verschiedene Wege, eine Anregung oder Beschwerde an uns zu richten. Schicken Sie uns gerne eine Mail oder werfen einen Brief (auch anonym) in den Briefkasten der Gemeinde. Gerne können Sie dafür das nebenstehende Formular verwenden, das Sie auch auf unserer Homepage herunterladen können.
Natürlich können Sie unsere Ansprechpartner:innen auch anrufen oder das persönliche Gespräch mit ihnen suchen.
Wer sich lieber an einen anderen Mitarbeitenden der Gemeinde wenden möchte, kann das natürlich auch gerne tun.
Wie wir mit Ihrer Anregung oder Beschwerde verfahren, richtet sich nach Ihren Wünschen.
8. Meldebogen für eine schriftliche Beschwerde ▶
Meldebogen für eine schriftliche Beschwerde
Mit diesem Bogen werden Eure / Ihre Meldungen an die Vertrauensperson des Kirchenkreises Düsseldorf‐Mettmann Sonja Christine Neuroth weitergeleitet, dort aufgenommen und bearbeitet.
Wir möchten Euch/Sie bitten, den Beschwerdebogen auszufüllen (dieser wird auf Wunsch vertraulich behandelt) und in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Beschwerde“ in den Briefkasten am Gemeindebüro (Hochdahler Markt 9) zu werfen oder uns zu mailen.
Kontaktmöglichkeit zu Ihnen / zu dir (Angaben sind natürlich freiwillig):
Name, Anschrift: E‐Mail, Telefon:
Mein Anliegen:
Ich möchte, dass diese Situation – ohne weitere Bearbeitung – zur Kenntnis genommen wird.
Ich möchte, dass diese Situation bearbeitet wird.
Ich möchte ein persönliches Gespräch mit folgender Person:
Ich möchte ein persönliches Gespräch mit einer Vertrauensperson des Kirchenkreises.
Ich möchte Unterstützung für ein Gespräch mit der oder dem Konfliktpartner:in.
Ich möchte... (bitte ausfüllen)
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Mit dem Schutzkonzept setzen wir ein klares Zeichen. Unsere Gemeinde soll ein sicherer Ort sein, an dem Vertrauen wachsen kann. Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen, wenden Sie sich bitte direkt an die genannten Ansprechpersonen.
Verwaltung
Organisation im Hintergrund.
Eine lebendige Kirchengemeinde braucht neben Engagement und Glauben auch verlässliche Strukturen. Unsere Verwaltung sorgt dafür, dass Finanzen, Gebäude, Personal und Abläufe gut koordiniert sind.
Aufgaben der Verwaltung
Die Verwaltung unterstützt das Presbyterium und das Gemeindebüro in vielen Bereichen:
- Haushaltsplanung und Finanzen
- Personalangelegenheiten
- Betreuung und Instandhaltung von Gebäuden
- rechtliche Fragen und Verträge
- Unterstützung der Ausschüsse
Damit wird sichergestellt, dass die Gemeinde zuverlässig arbeiten kann und Entscheidungen auf einer soliden Basis stehen.
Evangelische Verwaltungsverband Mettmann-Niederberg (EVMN)
Der Evangelische Verwaltungsverband Mettmann-Niederberg (EVMN) ist eine gemeinsame Verwaltungsstelle, die Anfang 2021 gegründet wurde. Er entstand durch den Zusammenschluss der Verwaltungsämter der Kirchenkreise Düsseldorf-Mettmann und Niederberg. Der EVMN kümmert sich um die Verwaltung von 20 Kirchengemeinden mit insgesamt etwa 100.000 Mitgliedern. Zu seinen Aufgaben gehören die Verwaltung von Gebäuden (Immobilien), die Finanzen, die Friedhofsverwaltung, die Beratung von Gremien wie Presbyterien, die Unterstützung von Gemeindebüros und Personalangelegenheiten. Die Mitarbeiter des EVMN unterstützen auch unsere Kirchengemeinde in diesen Bereichen.
Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Verwaltungsverbandes.
Zusammenarbeit
Die Verwaltung arbeitet eng mit dem Presbyterium, den Ausschüssen und den Pfarrerinnen und Pfarrern zusammen. Sie verbindet damit organisatorische Verantwortung mit den inhaltlichen Schwerpunkten des Gemeindelebens.
Kontakt
Bei Fragen zur Verwaltung wenden Sie sich bitte direkt an das Gemeindebüro. Dort erhalten Sie Auskünfte oder werden an die zuständige Ansprechperson weitergeleitet.
Unsere Verwaltung arbeitet im Hintergrund, damit das Leben in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl sichtbar blühen kann. Sie sorgt dafür, dass gute Ideen auch praktisch umgesetzt werden.
Spenden & Kollekten
Unterstützen Sie unsere Arbeit.
Mit einer Spende helfen Sie direkt, dass die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen kann. Gottesdienste, Kirchenmusik, Kinder- und Jugendarbeit, Seelsorge und diakonische Projekte leben auch von Ihrer Unterstützung.
Warum spenden?
Kirchliche Arbeit wird überwiegend aus Kirchensteuern finanziert. Viele besondere Projekte, Veranstaltungen und Hilfsangebote wären jedoch ohne Spenden nicht möglich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, macht einen Unterschied.
Möglichkeiten der Unterstützung
- Allgemeine Spenden für die laufende Gemeindearbeit
- Projektspenden für Musik, Kinder- und Jugendarbeit oder soziale Projekte
- Zweckgebundene Spenden für Bau- und Renovierungsvorhaben
- Kollekten und Online-Spenden bei besonderen Anlässen
Transparenz
Wir legen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den anvertrauten Mitteln. Auf Wunsch stellen wir Spendenbescheinigungen aus.
Unser Spendenportal bei der KD-Bank
Danke, dass Sie unsere Gemeinde unterstützen. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir Kirche in Hochdahl lebendig und vielfältig gestalten können.
Stiftungen und Fördervereine
Unterstützung, die wirkt.
Nicht alles, was eine Kirchengemeinde anpackt, lässt sich allein aus Kirchensteuermitteln finanzieren. In Hochdahl tragen Stiftungen und Fördervereine dazu bei, dass besondere Projekte möglich werden und langfristig bestehen können.
Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl
Dauerhafte Hilfe für unsere Gemeinde.
Die Gemeindestiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl unterstützt langfristig Projekte, die über den Alltag hinausgehen. Mit Erträgen aus Zustiftungen und Spenden können wir Angebote sichern, die sonst nicht finanzierbar wären – von sozialer Arbeit bis hin zu kulturellen Veranstaltungen.
Unsere Stiftung: Gemeinsam für eine lebendige Zukunft
Die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl ist voller Leben! Mit zahlreichen Aktivitäten gestalten wir unser Gemeindeleben aktiv und vielfältig. Damit unsere Gemeinde auch in Zukunft in allen Fragen des Glaubens und der sozialen Verantwortung stark bleibt, gibt es unsere Stiftung.
Starkes Fundament: Über 576.000 Euro für unsere Gemeinde
Dank Ihrer Unterstützung ist unser Stiftungsvermögen bis Ende 2024 auf rund 576.502 Euro angewachsen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben!
Ihre Spende wirkt: Sicher und gemeindenah
Der Staat fördert Stiftungen steuerlich, und wir bieten Ihnen als Stifter oder Spender zusätzlich die Sicherheit, dass Ihr Beitrag direkt und gemeindenah im Sinne unserer christlichen Werte eingesetzt wird.
Transparenz und Sicherheit für Stifter
Als Stifter informieren wir Sie regelmäßig über die Arbeit unserer Stiftung und wie Ihre Spenden verwendet werden. Unser Vorstand und die kirchliche Stiftungsaufsicht sorgen dafür, dass Ihr Vermögen sicher angelegt wird und gute Erträge erwirtschaftet.
Wichtiger Hinweis für Ihre Spende
Damit Ihre Spende dem Stiftungsvermögen zugeordnet werden kann, geben Sie bitte auf der Überweisung „für den Vermögensstock der Stiftung“ an. Bei dem Wort „Spende“ wird diese direkt für die Gemeinde eingesetzt.
Unsere Stiftung im Überblick
Gegründet: 12. Dezember 2002
Anerkannt: Evangelische Kirche im Rheinland
Vorstand: Dr. Burkhard Block, Astrid Reiche, Jürgen Treiber, Pfarrer Gabriel Schäfer
Sachkundige Mitglieder: Waltraud Joeres, Susanne Cramer, Achim Schendekehl
Wir laden Sie herzlich ein, unsere Gemeinde durch Ihre Spende an die Stiftung zu unterstützen!
Bankverbindung
Spenden und Zustiftungen werden erbeten auf unser Konto
bei der KD-Bank
IBAN DE67 3506 0190 1013 6840 10
Haben Sie Fragen, schreiben Sie bitte eine Email an Stiftung@EvangelischeKircheHochdahl.de
Entwicklung der Stiftung - Kapitalstand
| Stichtag | Kapitalstand |
|---|---|
| 31.12.2002 | 58.902 Euro |
| 31.12.2003 | 70.068 Euro |
| 31.12.2004 | 87.431 Euro |
| 31.12.2005 | 132.575 Euro |
| 31.12.2006 | 156.746 Euro |
| 31.12.2007 | 190.000 Euro |
| 31.12.2008 | 223.532 Euro |
| 31.12.2009 | 245.543 Euro |
| 31.12.2010 | 266.395 Euro |
| 31.12.2011 | 288.060 Euro |
| 31.12.2012 | 315.780 Euro |
| 31.12.2013 | 342.634 Euro |
| 31.12.2014 | 363.931 Euro |
| 31.12.2015 | 386.643 Euro |
| 31.12.2016 | 407.720 Euro |
| 31.12.2017 | 430.000 Euro |
| 31.12.2018 | 446.733 Euro |
| 31.12.2019 | 475.815 Euro |
| 31.12.2020 | 491.577 Euro |
| 31.12.2021 | 509.069 Euro |
| 31.12.2024 | 576.502 Euro |
Gründe für eine Stiftung oder Wir blicken in die Zukunft
Die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl ist eine lebendige Gemeinde mit einer Vielzahl von Aktivitäten. Die Vitalität unserer Gemeinde in allen wichtigen Fragen des Glaubens und der sozialen Verantwortung soll auch in Zukunft erhalten bleiben.
Andererseits stellen wir uns auf deutlich engere finanzielle Spielräume ein. Unsere Gemeinde wird voraussichtlich nicht mehr wachsen und die Zuweisungen aus der Kirchensteuer werden sinken. Mit einem zukunftsorientierten Konzept stellen wir uns auf diese Veränderungen ein. Durch Einsparungen und Kostenentlastungen sichern wir die unverzichtbaren pastoralen und diakonischen Aufgaben.
Ein zusätzliches Instrument zur Schaffung sicherer finanzieller Grundlagen für unsere Gemeinde ist die Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl. Zweck der Stiftung ist die Sicherstellung pastoraler und diakonischer Versorgung in den verschiedenen Arbeitsgebieten der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl. Dieser Zweck soll insbesondere durch die Beschaffung von Mitteln zur Förderung der Verkündigung, Seelsorge und Diakonie erreicht werden.
Unsere Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige, mildtätige, kirchliche Zwecke. Die Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl ist eine selbständige Einrichtung und unterliegt der kirchlichen Stiftungsaufsicht. Ihr steht ein gewählter Stiftungsvorstand vor. Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen sowie nicht dem Stiftungsvermögen zufließende Spenden, eventuell projektgebunden, werden vom Stiftungsvorstand auf der Grundlage der Stiftungssatzung jährlich für Aufgaben in der Gemeinde vergeben.
Wir sind eine lebendige Gemeinde
In der Evangelischen Kichengemeinde Hochdahl sind neben den hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen rund 400 Menschen im Ehrenamt tätig. Auf ihrem Engagement beruht ein Großteil unserer Angebote und Leistungen.
Zur Kinder- und Jugendarbeit gehören die Krabbel- und Kleinkindergruppen, Kindergruppen, Pfadfinder, Jugendclubs, Kinder- und Jugendfreizeiten und nicht zuletzt unsere Kindergärten.
Das Gottesdienstangebot wird ergänzt und erweitert durch Kindergottesdienste, den Kinder-Mut-Mach-Morgen, Familien- und Jugendgottesdienste, Schulgottesdienste, Gottesdienste in anderer Gestalt, die Andacht im Rosenhof sowie die lo-Minuten Andachten im Haus der Kirchen.
Die Kirchenmusik bildet einen wichtigen Bereich unseres künstlerischen Gemeindelebens mit dem Posaunenchor des CVJM, dem Spatzen-, Kinder- und Jugendchor, dem Gospel-Chor und dem Kirchenchor sowie vielen Sonderveranstaltungen.
Zu den diakonischen Diensten gehören die verschiedenen Aufgaben im Rahmen des Diakonischen Werkes sowie die Diakoniestation und die Suchtberatung.
Für Erwachsene bietet die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl über 50 Aktivitäten an, die weitgehend von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet werden.
Satzung der Stiftung
Stiftungsprojekte
Mit Ihrer Unterstützung wird das Leben in Hochdahl nachhaltig gestärkt, wir freuen uns über jede Mitwirkung an unseren Stiftungen.
Stiftung d’Heureuse-Euen – Miteinander
Gemeinschaft fördern – Zukunft gestalten.
Diese Hochdahler Stiftung geht auf eine großzügige private Initiative zurück. Sie widmet sich besonders Projekten, die das Miteinander stärken: Begegnungsangebote, Hilfen für Bedürftige und kulturelle Aktivitäten. So schafft sie bleibende Werte für Hochdahl.
Ökumenische Stiftung „d’Heureuse-Euen-Miteinander“: Hilfe, die ankommt
Seit 2006 gibt es in Hochdahl neben unserer Kirchengemeinde-Stiftung auch die ökumenische Stiftung „d’Heureuse-Euen-Miteinander“. Gemeinsam helfen wir Menschen in Not:
Jugendförderung: Wir unterstützen Jugendliche der evangelischen und katholischen Gemeinden bei Freizeitaktivitäten (z. B. Pfadfinder, Ferienlager) und kirchlicher Bildung (Konfirmation, Kommunion, Firmung).
Hilfe in Notlagen: Wir helfen Menschen, die unverschuldet in schwierige Situationen geraten sind.
Unterstützung für Menschen mit Behinderung: 30 % unserer Erträge gehen an die Evangelische Stiftung Volmarstein, die Menschen mit körperlichen Behinderungen in allen Lebensphasen unterstützt.
So beantragen Sie Hilfe:
Wenden Sie sich an ein Mitglied unseres Kuratoriums:
- Uschi und Rüdiger d’Heureuse-Euen: 02104 4 16 04
- Waltraud Joeres: 02104 4 22 21
- Ulrich Weiß: 02104 3 32 89
Kontakt und Sitz der Stiftung:
Stiftung d’Heureuse-Euen-Miteinander
Haus der Kirchen
Hochdahler Markt 9
40699 Erkrath
Für weitere Informationen stehen Uschi und Rüdiger d’Heureuse-Euen unter 02104 41604 gerne zur Verfügung.
Ihre Spende hilft!
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende:
Konto: KD-Bank eG, Dortmund
IBAN: DE62 3506 0190 1013 9680 19
BIC: GENODED1DKD
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus.
Förderverein Kirchenmusik
Musik, die bewegt.
Kirchenmusik hat in Hochdahl einen hohen Stellenwert. Der Förderverein unterstützt Konzerte, besondere musikalische Gottesdienste und die Nachwuchsförderung. Dank seiner Hilfe bleibt die Vielfalt der Kirchenmusik lebendig und für viele Menschen erlebbar.

Musik für die Seele: Unser Förderverein für Kirchenmusik und Orgelbau
Am Pfingstsonntag 2009 wurde in unserer Gemeinde ein besonderer Verein gegründet: der Förderverein für Kirchenmusik und Orgelbau. Zwölf musikbegeisterte Gemeindemitglieder haben sich zusammengetan, um die Kirchenmusik in Hochdahl zu unterstützen und unserer Neanderkirche zu einer besseren Orgel zu verhelfen.
Warum eine neue Orgel?
Die Orgel, die „Königin der Instrumente“, ist ein Herzstück unserer Neanderkirche. Leider hat unsere jetzige Orgel nur wenige Klangmöglichkeiten und immer wieder technische Probleme. Das schränkt die musikalische Vielfalt in unseren Gottesdiensten, Hochzeiten, Beerdigungen und Konzerten ein.
Unser Ziel: Eine Orgel, die begeistert
Wir möchten, dass die Neanderkirche eine Orgel bekommt, die den schönen Kirchenraum mit ihrem Klang erfüllt. Ob neu oder gebraucht – wir setzen uns dafür ein, dass unsere Gemeinde wieder in den vollen Genuss der Orgelmusik kommt.
Gemeinsam für die Musik
Unser Förderverein knüpft an eine lange Tradition in Hochdahl an: Schon vor über 100 Jahren haben Bürger einen Kirchbauverein gegründet, um den Bau der Neanderkirche zu ermöglichen. Wir laden Sie herzlich ein, diese Tradition fortzusetzen und die Kirchenmusik in unserer Gemeinde zu unterstützen.
Werden Sie Mitglied oder Spender!
Unser Verein ist offiziell im Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied und jede Spende, die uns hilft, unser Ziel zu erreichen.
Kontakt und Spenden:
Vorstand: Dr. Marten Pfeifer, Heike Wiegand, Dr. Ursula Lehnert
Adresse: Förderverein c/o Ev. Kirchengemeinde Hochdahl, Hochdahler Markt 9, 40699 Erkrath
E-Mail: Orgelbau.Hochdahl@ekir.de
Bankverbindung: Raiffeisenbank Rhein-Berg eG, IBAN DE33 3056 0548 0518 7620 10, BIC GENODED1NLD
Unterstützen Sie die Musik in unserer Gemeinde und helfen Sie uns, den Klang der Neanderkirche zu verschönern!
Satzung des Fördervereins für Kirchenmusik und Orgelbau
Hier finden Sie die vollständige Satzung des „Fördervereins für Kirchenmusik und Orgelbau in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl“. Jeder Paragraph lässt sich einzeln auf- und zuklappen.
§ 1 Name, Sitz und Zweck des Vereins (1) Der Verein führt den Namen „Förderverein für Kirchenmusik und Orgelbau in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl“. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Nach der Eintragung führt er den Zusatz „e. V.“ (2) Zweck des Vereins ist die ideelle und finanzielle Förderung der Kirchenmusik einschließ-lich der Kinder- und Jugendchöre in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl. Der Verein verfolgt diesen Zweck durch Hilfen bei der Organisation, Durchführung und Finanzierung der Orgel- und Chorkonzerte in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl. Dazu gehört insbesondere auch die Unterstützung besonderer orgelbaulicher Projekte. (3) Mit seinen vielfältigen Aktivitäten leistet der Verein einen Beitrag zum kirchlichen und kulturellen Leben in Hochdahl. (4) Der Verein verfolgt unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. (5) Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigene wirtschaftliche Interessen. (6) Das Vermögen des Vereins fällt bei dessen Auflösung oder Aufhebung an die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke, insbesondere der Kirchenmusik zu verwenden hat. (7) Sitz des Vereins ist Erkrath-Hochdahl. (8) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Das erste Geschäftsjahr beginnt mit der Gründungsversammlung und endet am 31. Dezember desselben Jahres. (9) Jede Satzungsänderung ist dem zuständigen Finanzamt und dem Amtsgericht Wuppertal (Vereinsregister) mitzuteilen. Zugleich wird die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl darüber unterrichtet.
§ 2 Mitgliedschaft (1) Mitglied des Vereins kann jede volljährige natürliche oder juristische Person werden. Von den Mitgliedern wird erwartet, dass sie die Ziele des Vereins jederzeit vertreten und für sie werben. (2) Die Mitgliedschaft wird durch die Beteiligung an der Gründung des Vereins oder durch Aufnahme erworben. Die Aufnahme erfolgt durch schriftliche Anmeldung (Beitrittserklärung) sowie durch schriftliche Bestätigung des Vorstands. Im Falle der Ablehnung sollen die Gründe mitgeteilt werden. Die Ablehnung ist nicht anfechtbar. (3) Die Höhe des Jahresmitgliedsbeitrags wird von der Mitgliederversammlung festgesetzt. Zusätzliche Spenden stehen im Ermessen jedes Mitglieds. Der Jahresbeitrag ist innerhalb des ersten Quartals eines jeden Geschäftsjahres auf das Vereinskonto zu überweisen. (4) Die Mitgliedschaft kann drei Monate vor Ablauf des Geschäftsjahres durch schriftliche Mitteilung an den Vorstand gekündigt werden. Sie erlischt außerdem durch Tod oder Aus-schluss. (5) Ein Mitglied kann aus wichtigem Grunde (z. B. bei Verstoß gegen die Satzung, Ein-stellung der Zahlungen o. ä.) durch Beschluss des Vorstandes ausgeschlossen werden. Gegen den Beschluss des Vorstandes kann das Mitglied die nächste Mitgliederversammlung anrufen, die dann über den Beschluss des Vorstandes entscheidet. Der Verein besteht auch im Falle des Ausscheidens von Mitgliedern unter den übrigen Mitgliedern weiter.
§ 3 Stellung des Vereins in der Kirchengemeinde (1) Der Verein tritt bei Bedarf durch den Vorstand mit dem Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl in Kontakt. (2) Die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl kann an den Mitglieder- und Vorstandssitzungen, vertreten durch den Vorsitzenden des Presbyteriums und den Kirchenmusiker der Gemeinde, mit beratender Stimme teilnehmen, sofern ihnen nicht aus der Mitgliedschaft in einem der in § 4 genannten Organe eine beschließende Stimme zusteht. (3) Bei Bedarf wird der Verein auf seine Bitte hin von der Kirchengemeinde durch Übernahme von einzelnen Sekretariatsfunktionen unterstützt.
§ 4 Organe des Vereins Organe des Vereins sind a) die Mitgliederversammlung sowie b) der Vorstand.
§ 5 Die Mitgliederversammlung (1) Mindestens einmal im Geschäftsjahr hat der Vorstand eine ordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. (2) Dies geschieht durch einfache Briefeinladung unter Angabe der Tagesordnung sowie unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen. (3) Der Vorstand oder mindestens ein Drittel der Mitglieder des Vereins können jederzeit die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung verlangen. (4) Die Mitgliederversammlung hat folgende Aufgaben: a) Wahl des Vorstandes oder bei Vorliegen eines wichtigen Grundes Abbe- rufung eines oder mehrerer Mitglieder des Vorstandes; b) Wahl des Kassenprüfers und seines Stellvertreters; c) Festsetzung der Mitgliedsbeiträge als Jahresspende; d) Satzungsänderungen; e) Erörterung des Geschäftsberichtes des Vorstandes; f) Erörterung des Kassenberichtes; g) Erörterung des Prüfungsberichtes des Kassenprüfers; h) Entlastung des Vorstandes; i) Anregung neuer Ideen an den Vorstand zur Arbeit des Vereins und deren Finanzierung; j) Ermächtigung des Vorstandes, einzelne Personen für zweckdienliche Maßnahmen gegen Entgelt zu beschäftigen; die Ermächtigung kann bei Vorliegen sachgerechter Gründe widerrufen werden. (5) Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig, wenn sie ordnungsgemäß einberufen wurde. Die Versammlung wird vom Vorsitzenden oder vom stellvertretenden Vorsitzenden geleitet; auf Vorschlag des Vorsitzenden kann die Versammlung einen besonderen Versammlungsleiter bestimmen. (6) Die Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Stimmenthaltungen bleiben außer Betracht. Eine Zweck- oder Zieländerung oder die Auflösung des Vereins bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln aller Vereinsmitglieder. Andere Satzungsänderungen bedürfen einer Zweidrittelmehrheit der anwesenden Vereinsmitglieder. (7) Beschlussfassungen und Wahlen erfolgen in der Mitgliederversammlung grundsätzlich in offener Abstimmung. Auf Antrag des Vorstands oder einem Drittel der anwesenden Mit-glieder ist eine geheime Abstimmung durchzuführen. (8) Über die Mitgliederversammlung ist ein Protokoll zu führen, das außer vom Protokoll-führer vom Versammlungsleiter zu unterzeichnen ist.
§ 6 Der Vorstand (1) Der Vorstand setzt sich zusammen aus: a) dem Vorsitzenden, b) dem stellvertretenden Vorsitzenden, c) dem Schatzmeister sowie d) mindestens drei und höchstens fünf Beisitzern. (2) Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten des Vereins zuständig, soweit sie nicht durch diese Satzung der Mitgliederversammlung vorbehalten sind. (3) Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Scheidet ein Mitglied vorzeitig aus dem Amt aus, so hat der übrige Vor-stand ein Vereinsmitglied kommissarisch bis zur nächsten Mitgliedersammlung mit dessen Aufgaben zu betrauen. Alle Tätigkeiten der Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich. Es gibt nur ein Recht auf Ersatz von Auslagen. Die Vorstandsmitglieder haften unter Ausschluss der persönlichen Haftung nur mit dem Vereinsvermögen. (4) Die Vorstandsmitglieder können wiedergewählt werden. (5) Der Vorsitzende, der stellvertretende Vorsitzende und der Schatzmeister haben die Stellung eines gesetzlichen Vertreters des Vereins gem. § 26 BGB. Je zwei dieser Vorstandsmitglieder vertreten gemeinsam den Verein gerichtlich und außer-gerichtlich. (6) Der Vorstand schlägt der Mitgliederversammlung einen Kassenprüfer und dessen Stellvertreter vor. (7) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder, darunter der Vorsitzende oder der stellvertretende Vorsitzende, anwesend sind. Der Vorstand fasst seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Über jede Vorstandssitzung ist ein Protokoll zu führen. (8) Über jede den Vorstand betreffende Wahl wird die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl sowie das Wuppertal (Vereinsregister) unterrichtet.
§ 7 Mittelverwendung (1) Alle Mittel dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mit-glieder erhalten keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. (2) Zum Stichtag des 31. Dezembers eines jeden Geschäftsjahres wird das Spendenaufkommen des Vereins durch den Schatzmeister gegenüber der Mitgliederversammlung in geeigneter Form offen gelegt. (3) Die Kosten der Vereinsführung und die Kosten zweckdienlicher Maßnahmen werden aus den Vereinsmitteln bezahlt.
Erkrath, d. 31.5.2009 — Unterschriften der Gründungsmitglieder
Häuser & Gebäude
Orte, die verbinden.
Unsere Kirchengemeinde ist an mehreren Standorten in Hochdahl zuhause. Kirchen, Gemeindehäuser und weitere Gebäude bieten Raum für Gottesdienste, Begegnungen, Gruppen und Veranstaltungen. Jeder Ort hat seine eigene Geschichte und seine besondere Atmosphäre.
Neanderkirche in Hochdahl
Die Neanderkirche ist ein geistliches Zentrum unserer Gemeinde. Hier feiern wir regelmäßig Gottesdienste (außer derzeit) im Herbst und Winter), besondere Festtage und kirchliche Höhepunkte. Ihre Lage Hochdahl macht sie zu einem vertrauten und offenen Ort für viele Menschen. Sie ist als offene Kirche täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Paul-Schneider-Haus
Das Paul-Schneider-Haus ist ein lebendiges Gemeindezentrum. Hier finden Gruppenstunden, Konzerte, Veranstaltungen und Begegnungen statt. Es ist zugleich der Ort, an dem wir in den Wintermonaten unsere „Winterkirche“ feiern.
Haus der Kirchen
Im Haus der Kirchen arbeiten evangelische und katholische Kirche in Hochdahl unter einem Dach zusammen. Hier entstehen gemeinsame Projekte, Veranstaltungen und Beratungsangebote. Das Gebäude ist ein sichtbares Zeichen für gelebte Ökumene vor Ort.
Nutzung und Offenheit
Unsere Häuser in Hochdahl stehen nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für kulturelle und soziale Veranstaltungen offen. Sie sind Orte der Begegnung, an denen Menschen zusammenkommen, ins Gespräch kommen und Gemeinschaft erleben.
Unsere Gebäude sind mehr als Mauern: Sie sind Lebensräume für Glauben, Kultur und Begegnung in Hochdahl. Schauen Sie gern vorbei, die Türen stehen offen.
Geschichte
Blick zurück – Verständnis für heute.
Die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl hat eine lebendige Geschichte, die eng mit der Entwicklung des Ortes verbunden ist. Wichtige Ereignisse, Veränderungen und Neubeginne prägen bis heute unser Gemeindeleben.

Dieser Überblick über die Geschichte Hochdahls und der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl enthält einige Originaldokumente oder Fotos aus der jeweiligen Zeit finden. Sie stammen aus dem Gemeindearchiv, das Pfarrer Klevinghaus und Paul Kranenberg im letzten Jahrhundert aufgebaut haben. Die Geschichte geht natülich weiter……
Anfänge
Die Anfänge reichen in eine Zeit zurück, als Hochdahl noch nicht in seiner heutigen Form bestand. Zunächst wurde ein Kirchbauverein gegründet, um den Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus Wirklichkeit werden zu lassen. Mit dem Bau der Neanderkirche entstand das geistliche Zentrum, das bis heute das Bild der Gemeinde prägt. Wenig später folgte die offizielle Gemeindegründung, ein wichtiger Schritt in der Entwicklung kirchlichen Lebens in Hochdahl.
13. 7. 1899: Absichtserklärung zur Bildung eines Evangelischen Kirchenbau-Vereins
In einer frei eingeladenen Versammlung von evangelischen Bürgern aus Hochdahl und Umgebung wurde am 13. Juli 1899 im Gasthause von Hermann Bünger zu Hochdahl die Bildung eines Evangelischen Kirchbau-Vereins beschlossen.

Unterzeichner der ersten Absichtserklärung zur Gründung eines Kirchbau-Vereins:
Gust. Steineshoff; W. Klees; R. Becker; A. Wagner; Carl Spiecker; Wirtz; Aug. Pohl; Albert Bachmann; Adolph Boeddinghaus; H. Bünger; Dr. K. Sudhoff;
7. 1. 1900: Gründung des Evangelischen Kirchenbau-Vereins
In einer frei eingeladenen Versammlung von evangelischen Bürgern aus Hochdahl und Umgebung wurde am 13. Juli 1899 im Gasthause von Hermann Bünger zu Hochdahl die Bildung eines Evangelischen Kirchenbau-Vereins beschlossen, für welchen in der heute einberufenen ersten Mitgliederversammlung die nachstehende Satzung festgestellt wurde.
§ 1 Namen, Zweck und Sitz des Vereins
Der unter dem Namen „Evangelischer Kirchbau-Verein Hochdahl“ begründete Verein bezweckt zunächst die Beschaffung der Mittel zum Bau einer Evangelischen Kirche in Hochdahl für die evangelischen Einwohner von Hochdahl und Umgebung, namentlich für die zur Zeit zur Evangelischen Gemeinde Erkrath eingepfarrten Einwohner aus der bürgerlichen Gemeinde Millrath und der Honschaft Bruchhausen in der bürgerlichen Gemeinde Erkrath. Der weitere Zweck ist die Erbauung der gedachten Kirche sobald ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Sitz des Vereins ist der Ort Hochdahl, Bürgermeisterei Erkrath, Amtsgerichts-Bezirk Gerresheim.

Unterzeichner der Satzung vom 07. Januar 1900
Die Satzung wurde am 20. März 1900 genehmigt und der Verein in das Vereinsregister eingetragen.
1903 - 1905: Grundsteinlegung und Bau der Neanderkirche
14. 7. 1903 – Erteilung der Bauerlaubnis zum Bau der Neanderkirche

Am 14. Juli 1903 wird nach geschehener Prüfung die Bau-Erlaubnis erteilt. Bei der Bauausführng sind die in der Baupolizeiverordnung für die Landesbreite des Regierungsbezirks Düsseldorf vom 01. August 1894 enthaltenen allgemeinen Vorschriften genau zu beachten.
26. Juli 1903 – Grundsteinlegung

Die Feier zur Grundsteinlegung fand am Sonntag, den 26. Juli 1903, Nachmittags 3 Uhr statt. Der Kinderchor begann die Feier mit dem Lied: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Die Psalmen 84 und 176 wurden von der Gemeinde unter Begleitung des Posaunenchores gesungen.

Grundstein-Urkunde für die Evangelische Kirche in Hochdahl
Auszug aus der Original Urkunde von 1903
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! (Joachim Neander)
Im Jahre des Heils 1899 begann Gestalt zu gewinnen, was Jahre lang schon als stiller Wunsch in manchem protestantischen Herzen Hochdahls gelebt ha, was in vertrautem Verkehr weitschauender Männer schon hin und wieder laut geworden und als erstrebenswertes Ziel erwogen und ins Auge gefasst worden war – der Bau einer evangelischen Kirche in Hochdahl.
….
Indessen waren von vermögenden Gönnerns und Freunden des Kirchbaugedankens schon erhebliche Zahlungen erfolgt. Es hatten geschenkt:
* Herr Adolf Boeddinhaus, 3000 Mark
* Kommerzienrath Arthur Meckel, 1000 Mark
* Herren Schlieper – Wülfing & Söhne, 1000 Mark
* Ernst Vowinckel, 1000 Mark
* Kommerzienrath Wilhelm Boeddinghaus, 300 Mark
* Telegraphist Kombüchen, 10 Mark
* Bergischer Gruben- und Hüttenverein, 2000 Mark
……
Dennoch schien der Bau der Kirche, der sich in der gewollten Grösse und Form, wie man erkannte, nicht unter 30.000 Mark bewerkstelligen liess, noch in weite Ferne gerückt – da kam der Begründer der Kirche – Herr Adolf Boeddinghaus – überraschend mit einer neuen grossen Gabe von 20.000 Mark, die den sofortigen Bau der Kirche ermöglichte.
In fröhlich-dankbarer Begeisterung wurden dann nun Schlag auf Schlag in der Versammlung vom 01. März 1903 einstimmig Beschlüsse gefasst, den letzten der von Herr Regierungsbaumeister Heinrich Plange ausgearbeiteten und vorgelegten zahlreichen Plänen zur Ausführung zu bringen und dem derzeitigen Vorstand … mit den erforderlichen Massnahmen zur Ausführung des Kirchbaus zu betrauen.
….
Gott gebe weiteres Gedeihen !
Unter seinem Segen möge denn das neue evangelische Kirchlein auf den Vorhöhen des Bergischen Landes, wie es nach dem Wunsche seiner Stifter und Gründer den Namen Neanderkirche führen wird, zum Andenken des tapferen Glaubenshelden Joachim Neander (1650 – 1680), der in schweren Zeiten unentwegt im Herrn stand, der in den benachbarten Steinklüften und Gründen des nach ihm benannten Düsselthales, seine unsterblichen Lieder zum Preise Gottes sang, so möge dies „Neanderkirchlein“ unseren protestantischen Bewohnern allezeit das „Wachet“ des Korintherbriefes in die Seele rufen, das der „Psalmist des neuen Bundes“ auf sein Bildnis al Mahnwort hat setzen lassen auf dass sie wachen und Gleauben stehen ihrer Väter in brandenden Strome der andrängenden Andergläubigen und Ungläubigen unserer Zeit.
….
zu Hochdahl am 26. Juli des Jahre Christi 1903
23. 7. 1905: Einweihung der Neanderkirche
Festbüchlein zur Einweihung der Neanderkirche in Hochdahl am 23. Juli 1905

Erste Seite des Festbüchleins zur Einweihung der Neanderkirche
Die Feier der Kircheinweihung am 23. Juli 1905
Festordnung
* 2 Uhr: Empfang der auswärtigen Gäste am Bahnhof durch die Festkomission
* 2 1/2 Uhr: Versammlung der Teilnehmer bei Bünger
* 2 3/4 Uhr: Festzug zur Kirche unter Glockengeläute
* 4 1/2 Uhr: Besichtigung der Kirche unter Klängen des Erkrather Posaunenchors
* 5 Uhr: Nachfeier der Gemeinde und Festteilnehmer mit Reden und Gesängen der Bürger
Zug – Ordnung
* Die Spitzen der geistlichen und weltlichen Behörden
* Der Präses Prebyterii
* Der Vorstand und die Geistlichen der Kreissynode
* Kind Gustava Pohl mit dem Kirchenschlüssel
* Der Erbauer der Kirche
* Der Vorstand des Kirchbauvereins
* Die Vertreter der Gemeindebehörden
* Das Presbyterium
* Die Representation
* Die Schulvorstände
* Die Gründer des Vereins
* Die Festkommision
* Die Mitglieder des Kirchbauvereins
* Die Gemeindeglieder
Beschreibung der Neanderkirche im Festbüchlein
Gottesdienst – Ordnung bei der Feier der Einweihung der Neanderkirche zu Hochdahl
* Feierliches Festgeläute von 1/4 vor 3 bis 3 Uhr
* 5 Minuten vor 3 Uhr Festzug zur Kirche
* Feierliche Schlüsselübergabe und Öffnung der Kirche
* Gesang des Kirchenchores: „Hoch tut euch auf, ihr Tore der Welt“
* Gemeindegesang: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“
* Weiherede und Weihegebet: Generalsuperintendent D. Umbed.
* Gesang der Gemeinde: „Wie reizend schön, Herr Zebaoth“
* Begrüßungsansprache des Vertreters der Rheinischen Provinzial Synode: Pfarrer D. Hadenberg
* Gesang der Gemeinde: “ Wo soll ich hin, wer hilfet mir?“
* Liturgie: Der Assesor der Synode Düsseldorf
* Schriftlesung
* Gesang des Kirchenchores: “ Jehovah,Jehovah,Jehovah! Deinem Namen sei Ehre, Macht und Ruhm.“
* Gesang der Gemeinde: “ Herr, meine Sünden ängsten mich“
* Predigt: Ortspfarrer Bleier
* Gesang der Gemeinde: „Nun danket alle Gott“
* Allgemeines Kirchengebet und Segen
Kinderfest
Montag den 24. Juli, nachmittags 3 Uhr bei Bünger: Kinderfest der evanglischen Schulen von Hochdahl, Millrath und Bruchhausen. Teilnahme der Erwachsenen wird gerne gesehen. Die Bewirtung der Kinder geschieht von Seiten des Kirchbau-Vereins.
1905 - 1940
Am 04.09.1905 beginnt die Geschichte der Hochdahler Diakoniestation
1922 – Gründung des Kirchenchores
1924 – Kauf des Hauses Neanderweg 13
1924 – 1927 – Einrichtung der 1. Hilfspredigerstelle (Pastor Borgards)
13. 5. 1926 – Gemeindegründung
Die Gemeinde Hochdahl wird wirtschaftlich selbständig. (pfarramtliche Versorgung aber weiterhin durch Erkrath)
13. Mai 1926 – Gemeindegründungsfeier
1928 – Pastor H. Kirchhoff übernimmt die Hilfspredigerstelle in Hochdahl
1929 – Pastor Fr. Strunck übernimmt die Hilfspredigerstelle in Hochdahl
1930 – Missionar Ginsberg übernimmt die Hilfspredigerstelle in Hochdahl
1936 – Missionar Gräser übernimmt die Hilfspredigerstelle in Hochdahl
1939 – Pastor H. Ebel übernimmt die Hilfspredigerstelle in Hochdahl
1940 – Hilfspredigerstelle in Hochdahl ist bis 1945 verwaist
1941 - 1960
1945 – Pastor Eulzer übernimmt die Predigerstelle in Hochdahl (bis 1946)
15.10.1946 – Neue Küster
Joseph Kuhleber und Emmy Kuhleber werden (nach dem Tod des früheren Küsters Walter Kuhleber 1943) die Ämter des Küsters, Friedhofgärtners und Totengräbers übertragen.
Juli 1949 – Erster öffentlicher Rechenschaftsbericht des Presbyteriums
Sommer 1950 – Richtfest am Evanglischen Jugendheim
7. 6. 1953 – R. Berchem wird Pfarrer in Hochdahl
R. Berchem wird Pfarrer in Hochdahl; am gleichen Tag wird das Jugendheim Neanderweg 13 eingeweiht.
19.12.1954 – Erster Gottesdienst in der umgebauten Neanderkirche

Die Rheinische Post berichete: HOCHDAHL. Der letzte Adventssonntag wurde von der Evangelischen Gemeinde mit besonderer Freude und Dankbarkeit begangen. Denn an ihm erfüllte sich der langgehegte Wunsch, Eingang in das erweiterte und erneuerte Gotteshaus halten zu dürfen. Uber die Baumaßnahmen zur Umgestaltung des Innern der Neanderkirche hat die Rheinische Post in diesen Tagen ausführlich berichtet.
28. Juni 1958 – Erste Bandaufnahmen des Neanderkirchenchors werden präsentiert.
Juli 1959 – Dreimal am Tag jetzt Betläuten
Automatisches Läutewerk wird an der Neanderkirche installiert.
1959 – Einführung einen neuen Kirchensiegels

Entwicklung und Meilensteine
Im Laufe der Jahrzehnte kamen weitere Gebäude hinzu, unter anderem das Paul-Schneider-Haus als lebendiges Gemeindezentrum. Gruppen, Initiativen und Partnerschaften wuchsen, und die ökumenische Zusammenarbeit gewann zunehmend an Bedeutung.
1961 - 1970
29.09.1962 – Eröffnung des Evangelischen Gemeindeamtes

Weihnachten 1963 – Neanderkirche erhielt einen Taufstein
12.07.1964 – Grundsteinlegung – Paul-Schneider-Haus
02.11.1964 – Richtfest am Paul-Schneider-Haus


01.03.1966 – Der Kindergarten im Paul-Schneider-Haus hat ab heute geöffnet.
24.04.1966 – Einweihung des Paul-Schneider-Hauses

– Stätte des Glaubens und der Liebe
– Freudentag für Millrath
– Ostern neues Gemeindezentrum in Millrath
– Bau des Paul-Schneider-Hauses
– Einweihung gleich nach Ostern
– Gute Baufortschritte, so lauteten die Schlagzeilen in der Lokalpresse
1966 – Einrichtung einer Gemeindemissionarsstelle für den Bezirk Millrath.
Oktober 1966 – Diakon Werner Korff übernimmt den Bezirk Millrath.
01.11.1966 – Volker Kuhleber übernimmt das Küsteramt für den Bereich der Neanderkirche.
2. Februar 1968 – Einbau der Orgel im Paul-Schneider-Haus
06.06.1968 – Pastor Wiegand übernimmt den Seelsorgebezirk Millrath
Pastor Wiegand (bis 1982) übernimmt den Seelsorgebezirk Millrath; widmet sich besonders der Jugendarbeit.
1. 7. 1969 – Errichtung der zweiten Pfarrstelle (Bezirk Sandheide)
Pfarrer Schwabe (bis 1984) nimmt seinen Dienst in Hochdahl auf.
23.10.1969 – Gründung des Ökumenischen Bildungswerkes Hochdahl
Oktober 1969 bis April 1970 – Autokirche

Die Autokirche an der Hattniter Straße wurde zur Verfügung gestellt vom Volksmissionarischen Amt.
1971 - 1980
2.5.1971 – Provisorisches Gemeindehaus

Das Provisorische Gemeindehaus (Baracke) an der Sedentaler Straße wird in Betrieb genommen.
Die Schlagzeilen der Lokalpresse lauteten:
– Saalnot im Neubaugebiet wird behoben
– Provisorische Gemeindesaal bald fertig
– Hochdahl hat jetzt neuen Gemeindesaal
3.10.1971 – Die Neanderkirche erhält eine neue Orgel.
1972 – Einrichtung der Kindertagesstätte Sandheide.
11.03.1973 – Grundsteinlegung Gemeindehauses in der Sandheide.
01.08.1973 – Errichtung der dritten Pfarrstelle (Bezirk Millrath).
11.08.1973 – Richtfest Gemeindehauses in der Sandheide

Richtkranz über dem Gemeindezentrum Sandheide, so lautet die Überschrift des Presseartikels in der Rheinischen Post.
1. Advent 1974 – Einweihung des Gemeindehauses in der Sandheide.
1977 – Einrichtung der vierten Pfarrstelle
Pfarrerin Depke übernimmt den Dienst (Bezirk Willbeck).
1.1.1980 – Verwaltungsunion mit der Evangelischen Kirchengemeinde Mettmann.
1980 – Pfarrer Berchem tritt nach 27 Jahren Gemeindedienst in Hochdahl in den Ruhestand.
1981 - 1999
01.04.1982 – Pfarrer Thomas Kleiner übernimmt den Bezirk Alt-Hochdahl.
01.05.1982 – Bernhard Brökland und Norbert Goebel beginnen ihre einjährige Arbeit als hauptamtliche Jugendleiter.
1984 – 1986 – Ulrich Harder wird hauptamtlicher Jugendleiter in Hochdahl.
1.12.1985 – Einführung der Pfarrer Jürgen Dittrich und Lutz Martini
Einführung von Pfarrer Jürgen Dittrich (Bezirk Millrath) und Pfarrer Lutz Martini (Bezirk Sandheide).
18.8.1986 – Beate Hahn wird hauptamtliche Jugendleiterin bis 28.02.1990
1. Advent 1986 – Neues Antependium für das Gemeindehaus Sandheide
Am 1. Advent wurde von einigen Hochdahler Frauen ein selbstgestalteter Kanzelbehang, ein Antependium der Gemeinde übergeben.
19. 9. 1987 – Einweihung „Haus der Kirchen“ am Hochdahler Markt
Verlegung des Gemeindeamtes von Neanderweg 13 in das „Haus der Kirchen“.
01.09.1989 – Pfarrer Volker Horlitz wird Pfarrer in Hochdahl.
Pfarrer Volker Horlitz übernimmt den 1. Pfarrbezirk (Bezirk Alt-Hochdahl).
1989 – 1993 – Pastorin im Sonderdienst Ulrike von der Höh ist als Koordinatorin im Haus der Kirchen tätig.
1990 – 1994 – Ulrich Wagner ist als Vikar und Pastor im Hilfsdienst in Hochdahl tätig.
1.3.1990 – Jugendleiter Uwe Müller nimmt seine Arbeit in der Kirchengemeinde Hochdahl auf.
1990 – Gründung des gemeinsamen Diakonischen Werkes mit der Kirchengemeinde Erkrath.
10.7.1992 – Grundsteinlegung des Luther-Hauses in der Willbeck.
Oktober 1992 – Pfarrer Dittrich wird Landesdiakoniepfarrer in Lippe und verlässt Hochdahl
27.06.1993 – Einführung von Pfarrer Andreas Müller
Einführung von Pfarrer Andreas Müller (Bezirk Willbeck) und Einweihung des Luther-Hauses in der Willbeck.
1994 – 1995 – Dorothea Weiß übernimmt Sonderdienststelle im Haus der Kirchen.
25.03.1995 – Erster Kindertrödel im Paul-Schneider-Haus
07.10.1996 – Das Paul-Schneider-Haus erhält einen behindertengerechten Aufzug.
18. 4. 1998 – Erster Kindermutmachmorgen in Hochdahl
1998 – Einführung des neuen Gemeindelogos

Mai 1998 – Das Paul-Schneider-Haus erhält neue künstlerisch gestaltete Fenster
1998 – Die Fenster im Paul-Schneider-Haus

Grün ist die Farbe der Hoffnung und des neuen Lebens. Das grafische Konzept zeigt die Mulde der 12 gebogenen Rundungen, umgeben von Blattwerk. Es ist die Umhüllung des Geschehens der Geburt Jesu. Wobei die bizzaren Formen sein weiters Leben andeuten.
1997/1998 – 1. Hochdahler Gemeindebefragung
1. Hochdahler Gemeindebefragung wird durchgeführt. Ziel ist es die Strukturen der Gemeinde zu analysieren und Einsparpotentiale bei rückgehenden Kirchensteuereinnahmen zu erkennen. Die Interessen der Gemeinde haben dabei eine große Bedeutung.
Sommer 1999 – Die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl geht online.
Die ersten Internetseiten sind im WWW zu finden.
1. Advent 1999 – Ein Kreuz wird auf dem Dach des Gemeindeshauses Sandheide aufgestellt.
Das Gemeindehaushaus Sandheide erhält anlässlich des 25jährigen Bestehens ein neues Outfit. Ein Kreuz wird auf dem Dach aufgestellt und ein neuer Schriftzug gut sichtbar am Gemeindehaus angebracht. Mit Errichtung des Glockenturms in der Sandheide ist das Kreuz auch wieder verschwunden.
2000 - 2006
Februar/März 2000 – Die Neanderkirche wird saniert.
01.04.2000 – Kirchenmusiker Ben David Ungermann tritt seinen Dienst an.
02.04.2000 – Kirchenmusiker Siegfried Körsgen feiert sein 40. Dienstjubiläum.
Mai 2000 – Erster Hochdahler Väter-Kinder-Morgen
01.04.2001 – Das Presbyterium verabschiedet das Leitbild der Gemeinde
30.09.2001 – Pfarrerin Depke verlässt die Gemeinde
Pfarrerin Depke verlässt die Gemeinde Hochdahl nach 24 Dienstjahren. Die Pfarrstelle wird nicht wieder besetzt.
30.09.2001 – Jugendleiter Uwe Müller verlässt die Gemeinde
16.12.2002 – Stiftungsgründung
Die von der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl mit Stiftungsgeschäft und Stiftungssatzung vom 12.12.2002 mit Zustimmung der Evangelischen Kirche im Rheinland, Landeskirchenamt, als selbstständige kirchliche Stiftung im Sinne des § 2 Abs. 4 StiftG NW errichtetet „Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl“ mit Sitz in Erkrath wird anerkannt. Bezirksregierung Düsseldorf, den 16.12.2002
10.01.2003 – Verkaufsbeschluss Lutherhaus
Das Presbyterium beschließt das Lutherhaus und das angrenzende Pfarrhaus zu verkaufen. Das Paul-Schneider-Haus soll neues Zetrum des Bezirks Millrath/Willbeck werden. Die Pfarrbezirke werden neu aufgeteilt.

01.03.2003 – Barbara Gargagli nimmt als neue Jugendleiterin ihren Dienst auf.
25.05.2003 – Abschied Pfarrer z.A. Thomas Luxa. Pfarrer z.A. Thomas Luxa verabschiedet sich von der Gemeinde und tritt eine Pfarrstelle in Trier an.
Juli 2003 – Gründung der Diakonie gGmbH und Übergang der Diakoniestation der Gemeinde in die Verantwortung der gGmbH.
31.08.2003 – Abschied Heinz Preutenborbeck. Heinz Preutenborbeck wird nach 21 Jahren Tätigkeit als Küster verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Petra Kantorski an. Die Lokalpresse titelte zum Abschied von Heinz Preutenborbeck:
Kaffee schmeckte der Frauenhilfe
Ein Milchmann als Mann für alle Fälle
Er war das Herz unserer Einrichtung
Nach „Heinz“ kommt „Petra“
15.9.2003 – Pastor im Sonderdienst Martin Gohlke
Pastor im Sonderdienst Martin Gohlke verläßt die Gemeinde und tritt eine Pfarrstelle in Mönchengladbach an.
Abschied von Martin Gohlke
Mai 2004 – Die erste gemeinsame Konzeption beider Kindertageseinrichtungen wurde fertiggestellt.
Juni 2004 – Neanderkirche wird „Offene Kirche“
Das Presbyterium beschließt die Neanderkirche im Rahmen der „Offenen Kirche“ tagsüber wieder der Bevölkerung zugänglich zu machen.
12. Dezember 2004 – Pfarrer i.S. Klaus Schüle kommt nach Hochdahl
Pfarrer i.S. Klaus Schüle wird als neuer Seelsorger im Haus der Kirchen eingeführt.
März 2005 – Pfarrerin z.A. Christine Straberg verlässt Hochdahl
Pfarrerin z.A. Christine Straberg verlässt Hochdahl und tritt mit ihrem Mann eine Pfarrstelle in der Schweiz an.
Juli 2005 – Wir feiern 100 Jahre Neanderkirche
100 Jahre Neanderkirche
Mai 2006 – Hochdahler Kindergärten werden Familienzentrum
Die Evangelischen Kindergärten in der Schildsheider Straße und Schulstraße nehmen am Pilotprojekt Familienzentren des Landes NRW teil.
Juni 2006 – Volker Kuhleber verabschiedet sich als Küster und Hausmeister
Nach fast 40 jähriger Dienstzeit als nebenamtlicher Küster und Hausmeister verabschiedet sich Volker Kuhleber nun von diesem Amt.
Juli 2006 – Küster Karl-Heinz Hönekamp verabschiedet sich in den Ruhestand
Nach 22 Jahren Tätigkeit als Küster und Hausmeister geht Karl-Heinz Hönekamp in den Ruhestand.
August 2006 – Renovierung der Paul-Schneider-Hauses
Die Renovierung des Paul-Schneider-Hauses beginnt. Die Gespräche mit den Architekten laufen auf Hochtouren. Bauginn im Oktober 2006.

Neue Fenster für das Treppenhaus im Paul-Schneider-Haus
November 2006 – Erster Hochdahler Frauentrödel
Der erste Hochdahler Frauentrödelmarkt findet im Lutherhaus in der Willbeck statt.
Dezember 2006 – Werkwinkelprojekt
In der Adventszeit 2006 wurde im Lutherhaus in der Willbeck ein „Werkwinkel“ installiert.
2007 - 2014
Januar 2007 – Eröffnung der Kircheneintrittsstelle
Die Kircheneintrittsstelle im Haus der Kirchen am Hochdahler Markt wird eröffnet. Es ist die erste im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.
April 2007 – Käufer für das Lutherhaus
Mit langem Atem ist es gelungen, zum 30. Juni 2007 einen Käufer zu finden, der die Räumlichkeiten des Lutherhauses in einer angemessenen Weise weiter nutzen wird. Die neuen Besitzer werden das Haus als Wohnraum und Künstleratelier nutzen. Sie arbeiten nebenberuflich als Maler und Musikerin und wollen das Haus mit seiner besonderen Atmosphäre als ein offenes Haus führen.
Mai 2007 – Instandsetzung des Paul-Schneider-Hauses
Die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten im Paul-Schneider-Haus wurden nach fast einem Jahr abgeschlossen.
4. Juni 2007 – Evangelisches Familienzentrum wird zertifiziert
Nordrhein-Westfalen soll zum kinder- und familienfreundlichsten Land in Deutschland werden. Ein Meilenstein auf diesem Weg ist die Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren. Die beiden Einrichtungen unserer Gemeinde, die KTE-Sandheide und die KTE-Schulstraße haben erfolgreich am Pilotprojekt der Landesregierung teilgenommen. Als Evangelisches Familienzentrum Hochdahl wurden die Einrichtungen am 4. Juni im Landschaftspark Duisburg zertifiziert.
17. Juni 2007 – Entwidmung des Lutherhauses in der Willbeck
Mit einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet sich die Hochdahler Gemeinde vom Lutherhaus in der Willbeck.
19. September 2007 – 20 Jahre Haus der Kirchen
20 Jahre Haus der Kirchen wird mit einer Festwoche gefeiert.
September 2007 – Vikarin Nicole Kuhns verläßt Hochdahl
Unser Vikarin Nicole Kuhns verläßt Hochdahl in Richtung Hunsrück.
31. Oktober 2007 – 2. Hochdahler Gemeindebefragung
„Die Kirche muss sich von ihrem Selbstverständnis her selber immer wieder „reformieren“, um möglichst gut für Gott und die Menschen da zu sein. Mit der Umfrage unter allen Mitgliedern unserer Kirchengemeinde, die älter als 14 Jahre sind, versuchen wir herauszufinden, wo wir in Hochdahl „gut“ für die Menschen in unserer Gemeinde und in unserer Stadt da sind und wo wir noch besser werden müssen“ schrieb Pfarrer Volker Horlitz, der Vorsitzende des Presbyteriums, im Begleitschreiben zur Umfrage.
November 2007 – Pastor Klaus Schüle verläßt Hochdahl
Pastor Klaus Schüle verläßt Hochdahl in Richtung Niedersachsen.
Ostern 2008 – Kunstaktion mit Bruno Stane Grill in der Passionszeit Das Ergebnis im Aufgang des Paul-Schneider-Hauses zu sehen.
18. April 2008 – Ergebnisse der 2. Hochdahler Gemeindebefragung
Die Ergebnisse der 2. Hochdahler Gemeindebefragung liegen vor. In einem Pressegespräch werden sie der Öffentlichkeit vorgestellt.
Juli 2008 – Jugendleiterin Barbara Gargagli-Lindenau verlässt Hochdahl
Jugendleiterin Barbara Gargagli-Lindenau beendet ihre Arbeit in Hochdahl und wurde im Gottesdienst am 24. August 2008 in der Neanderkirche verabschiedet. Seit März 2003 war Barbara Gargagli-Lindenau Jugendleiterin in unserer Gemeinde. Auf zahlreichen Freizeiten, im Jugendclub, Jugendgottesdiensten, der offenen Ganztagsschule in der Sandheide, in der Ökumene und umfangreicher Projektarbeit hat sie Kinder und Jugendliche begleitet und ihre Gaben und Fähigkeiten genutzt, um in Gesprächen und gemeinsamen Unternehmungen Leben in und aus der Nähe Gottes zu gestalten. Sie beendete ihre Arbeit in unserer Gemeinde, um sich neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen.
1. Januar 2009 – Daniel Burk wird neuer Jugendleiter
Am 2. Januar 2009 hat Daniel Burk seine Tätigkeit als Jugendleiter in Hochdahl aufgenommen. Die Lokalpresse berichtet über den Start in Hochdahl: Jugendleiter in Hochdahl und zur Kirche auf dem zweiten Bildungsweg.
25. Januar 2009 – Kirchenasyl in Hochdahl. Erstmals wird in Hochdahl einer Familie Kirchenasyl gewährt.
31. Mai 2009 – Förderverein für Kirchenmusik gegründet
Am Pfingstsonntag, den 31. Mai wurde nach dem Gottesdienst in der Neanderkirche die Gründungsversammlung des Vereins zur Förderung der Kirchenmusik in Hochdahl abgehalten. Vorrangiges Ziel des Vereins ist es, eine neue Orgel für die Neanderkirche zu beschaffen und darüber hinaus die Kirchenmusik in Hochdahl zu fördern.
21. März 2010 – Letzer KinderMutMachMorgen in Hochdahl
Lisa, Fridolin und der Pfarrer verabschieden sich beim letzten KinderMutMachMorgen in Hochdahl. Durch vielflältige Familiengottesdienste und einen wachsenden Kindergottesdienst wird dieses Konzept abgelöst.
April 2010 – Friedhof an der Neanderkirche wird saniert
Der Friedhof an der Neanderkirche wurde aufwändig saniert und hat jetzt einen eigene Internetadresse www.Friedhof-Hochdahl.de
Pfingsten 2010 – Kirchenstadtplan Erkrath wird verteilt
Der erste Kirchenstadtplan im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann wird ab Pfingsten 2010 an alle Haushalte in Erkrath verteilt. Mit einer Auflage von 35.000 Stück zeigt er alle evangelischen Einrichtungen im Stadtgebiet.
17. Juni 2011 – Das Gemeindehaus Sandheide bekommt einen Glockenturm
Der Glockenturm in der Sandheide wird aufgestellt. Ein lang gehegter Wunsch der Verantwortlichen erfüllt sich. Die Glocke zum Turm soll am 1. Juni gegegossen werden.
26. Juli 2011 – Die neue Glocke hängt in der Sandheide
Vor 38 Jahren wurde das Evangelische Gemeindehaus gebaut. Seit einigen Wochen steht der neue Glockenturm und gestern wurde endlich die Glocke aufgehängt. Sie ist 65 Kilo schwer und zeigt die Inschrift „Lobet den Herren“.

Frühjahr 2012 – Start »Gottesdienst extra« in der Neanderkirche
Frühjahr 2012 – Start »Wochenausklang« im Paul-Schneider-Haus
Sommer 2012 – Zwei Gedenkstelen für den Friedhof an der Neanderkirche
Herbst 2012 – Gründung der Neanderdiakonie
Frühjahr 2013 – Kabarett »Däumchen Drehen« (Rainer Schmidt)
Sommer 2013 – 1. Ökumenischer Hochdahler Kirchentag
Februar 2014 – Start der Glaubenskurse für Erwachsene
März 2014 – Gottesdienst in anderer Gestalt mit Präses Rekowski und den Hochdahler Kommunalpolitkern (Kommunalwahl)
April 2014 – Besuch aus Longa-Dianga dem Partnerkirchenkreis im Kongo
Mai 2014 – Auflösung des Neanderkirchenchores und Start von »Singen hält jung«
Sommer 2014 – Start Seniorenbüro im Haus der Kirchen
16.11.2014 – Pfarrer Andreas Müller wird nach 21 Jahren in Hochdahl verabschiedet
Nach 21 Jahren im Dienst der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl übernimmt Pfarrer Andreas Müller ab dem 1. Dezember 2014 eine neue Aufgabe. Er wird Diakoniepfarrer im Kirchenkreis Essen. Sein Abschiedsgottesdienst wurde am 16. November um 15 Uhr im Paul-Schneider-Haus gefeiert.
November 2014 – Diakonin Doris Treiber übernimmt weitere pfarrdienstliche Aufgaben, da die Pfarrstelle von Andreas Müller nicht neu besetzt wird.
01.12.2014 – Unser Familienzentrum erhälte eine hauptamtliche Geschäftsführung
Eva Wichtl nimmt ihren Dienst auf
2015 - 2020
2015 – • Neustrukturierung der Gemeindearbeit – Das Seelsorgeteam besteht nun aus zwei Pfarrern, einem Diakon, einer Diakonin und Gemeindepädagogin.
März 2015 – Pfarrerin Lieselotte Rönsch aus Hilden übernimmt Aufgaben in unserer Kirchengemeinde. Zunächst gestaltet sie die Gottesdienste im Rosenhof.
April 2015 – Die Gemeindepädagogin Astrid Oschmann beginnt ihre Tätigkeit. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Arbeit mit Familien und Kindern.
19.10.2015 – Die ev. Etage im Haus der Kirchen mit Gemeindebüro ist renoviert.
1.11.2015 – Einführung der Religionspädagogin Astrid Oschmann
Juni 2016 – Festtage zu 50 Jahre Paul-Schneider-Haus; unter anderem mit einer beindruckenden Ausstellung zu Paul Schneider
Juli 2016 – Verabschiedung von Anette Schörger als Leiterin der Kita Sandheide
Juli 2016 – Sommerpredigtreihe zum Thema „Urlaub unter Palmen“
01.08.2016 – Ulla Ziebert wird neue Leiterin der Kita-Sandheide
12.07.2016 – 30 Jahre Ökumenische Spassangebote.
September 2016 – Start der Veranstaltungsreihe Haus um 8 im Haus der Kirchen
September 2016 – Renovierung der Orgel im Paul-Schneider-Haus
Oktober 2016 – Überarbeitung und Neugestaltung der Homepage
Dezember 2016 – Die Stiftung hat eine Einlage von 400 000 Euro erreicht.
Januar 2017 – Augenmerk – Kirche neu sehen mit Lichtinstallationen in der Neanderkirche
Februar 2017 – Start des Glaubenskurses Stufen des Lebens
Juli 2017 – Sommerpredigtreihe zum Thema „Auf den Spuren Luthers“
9. September 2017 – 2. Ökumenischer Stadtkirchentag auf dem Hochdahler Markt
September 2017 – 30 Jahre Eine-Welt-Laden im Haus der Kirchen
Oktober 2017 – Eine Lichtinstallation verbindet bei der dritten Nacht der Kirchen die Heilig-Geist-Kirche und das Gemeindehaus Sandheide
Oktober 2017 – Gemeindenachrichten können auch über WhatsApp abgerufen werden
Oktober 2017 -Vorstellung des neuen Gemeindelogos
November 2017 – Start der dritten Gemeindebefragung
November 2017 -Die Idee zur Bildung von Kooperationsräumen im Kirchenkreis entsteht
April 2018 – die Ergebnisse der Gemeindebefragung werden vorgestellt.
Juni 2018 – Sommerpredigtreihe über „Die Berge der Bibel“
August 2018 – Die beiden Kitas erhalten das Gütesiegel für Qualitätsmanagement
September 2018 – Der ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit rastet in Hochdahl.
September 2018 – Beginn der Gespräche im Kooperationsraum Mitte mit der Kirchengemeinde Mettmann
September 2018– Nach 34 Jahren beendet Jürgen Feuersänger seine Arbeit als Einrichtungsleiter der Häuser Bavier und Bodelschwingh in Erkrath; sein Nachfolger wird Philipp Kohn.
Oktober 2018 – 30 Jahre ökumenisches Frauencafé im Haus der Kirchen
März 2019 – Nach über 50 Jahren hat Volker Kuhleber seine Tätigkeit als Friedhofgärtner auf dem Friedhof an der Neanderkirche beendet; sein Sohn Thomas Kuhleber übernimmt die Nachfolge.
März 2019 – „Deine Briefe sind mir Heimat“, eine szenische Lesung von Dorothea Martini wird im Gemeindehaus Sandheide aufgeführt.
April 2019 – Die Neanderkirche erhält ein neues Taufbecken.
Mai 2019 – Die neue Friedhofsgebührensatzung tritt in Kraft.
Mai 2019 – Astrid Oschmann beendet ihre Tätigkeit und wechselt in die Kirchengemeinde Haan.
Juni 2019 – Nach dem Brand der Grundschule Sandheide sind zwei Klassen im Gemeindehaus Sandheide unterrichtet worden. Nach den Sommerferien und dem Umzug nach Millrath konnten alle Kinder der Grundschule im Schuljahr 2019/20 im Paul-Schneider-Haus essen.
Juni 2019 – Der Gospelchor singt „Sacred Story“ in der St. Franziskus-Kirche
Juli 2019 – Sommerpredigtreihe zu „Berufe der Bibel“
September 2019 – Die überarbeitete Gemeindesatzung tritt in Kraft.
September 2019 – Bildung eines Personalausschusses im Kooperationsraum, um Personalfragen in Absprache mit den Kirchengemeinden Erkrath und Mettmann zu besprechen.
2020 – Corona bremst die Gemeindearbeit für viele Wochen.
Mai 2020 – Neubeginn mit Gottesdienstangeboten im Autokino am Neanderbad und Gottesdiensten mit Anmeldungen und auf Distanz im Paul-Schneider-Haus; digitale Angebote entstehen. Openair-Gottesdienst auf der Wiese hinter dem Gemeindehaus.
Juni 2020 – 50 Jahre CVJM in Hochdahl
1. August 2020 – Zu Beginn des neuen Kindergartenjahres gibt die Kirchengemeinde die Trägerschaft der beiden Kindertageseinrichtungen an den Kirchenkreis ab. Der Zusammenschluss unter dem Namen „Windrose“ soll eine enge Bindung zu den Kirchengemeinden vor Ort haben.
24. August 2020 – Das Presbyterium wählt Pfarrer Gabriel Schäfer zum Nachfolger von Pfarrer Lutz Martini.
September 2020 – Das ökumenische Frauencafé schließt.
September 2020 – Treffen auf Distanz und Online-Konferenzen werden zur Regel. Die Konfirmationen des Jahres finden in kleinem Rahmen statt.
30. September 2020 – Nach 34 Jahren verlässt Pfarrer Lutz Martini Hochdahl und beginnt seinen Ruhestand. In einem Gottesdienst im Garten des Gemeindehauses Sandheide findet eine stimmungsvolle Verabschiedung statt.
Dezember 2020 – Kurz vor Weihnachten stoppt Corona alle Aktivitäten. Nur im Autokino am Neanderbad finden ökumenische Gottesdienste am Heiligen Abend statt.
Heute
Heute ist die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl fest im Ort verankert. Sie verbindet Tradition mit Offenheit für Neues und lebt aus der Erfahrung, dass Geschichte nicht stehen bleibt, sondern uns immer wieder weiterführt.
2021 - 2024
2021 – Das zweite Jahr mit Corona.
Die Sonntagsgottesdienste finden im Paul-Schneider-Haus statt. Ein kleiner in wechselnder Zusammensetzung begleitet die Gemeinde durch die Liturgie und singt die Gemeindelieder.
Januar 2021: Pfarrer Gabriel Schäfer beginnt seinen Dienst in Hochdahl.
Ostern 2021: Corona macht kreativ. Im Paul-Schneider-Haus wird ein Stationen-Gottesdienst aufgebaut; an den Zäunen am Paul-Schneider-Haus und der Neanderkirche hängen Briefe mit Texten und Hilfen für ein Abendmahl to go.
Die Kirchengemeinde beteiligt sich am Verein „Erkrath hält zusammen“.
Evangelisch aktuell erscheint nicht mehr.
Viele Veranstaltungen, Gruppentreffen und Sitzungen finden online statt.
Mai 2021: In die Neanderkirche wird ein neues Beleuchtungssystem eingebaut. Dabei wurde Nachhaltigkeit und Klimaschutz bedacht.
Sommer 2021: Trotz Corona findet die Jugendfreizeit in Holland statt.
Juli 2021: Ein Starkregen überflutet den Keller des Gemeindehauses Sandheide. Für Gemeindeveranstaltungen ist er auf Dauer nicht mehr nutzbar.
Gottesdienste mit Abendmahl sind wieder möglich.
31. Oktober 2021: Petra Kantorski beendet nach 18 Jahren krankheitsbedingt ihren Dienst als Küsterin. 01.11.: Klaus Kolaric wird ihr Nachfolger.
November 2021: Das Presbyterium beruft den 17jährigen Daniel Burik als ersten Presbyter der jüngeren Generation zusätzlich ins Presbyterium.
2022
Januar 2022: Das neue Gottesdienstkonzept sieht vor, dass die Sonntagsgottesdienste in der Neanderkirche stattfinden; der Kindergottesdienst trifft sich zur gleichen Zeit im Gemeindehais Sandheide.
Mai 2022: Familienfreizeit in Prüm (Eifel).
Juni 2022: Die Taufgottesdienste finden in der Regel am 2. Sonntag des Monats um 12:30 Uhr in der Neanderkirche statt.
Das Presbyterium schafft Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine im Pfarrhaus am Gemeindehaus Sandheide.
Sommerpredigtreihe zum Thema „Aufbrüche“ gemeinsam mit den Kirchengemeinden Erkrath und Mettmann.
20 Jahre Stiftung: inzwischen hat die Stiftung einen Kapitalstock von über 500.000 Euro.
17. September 2022: 50 Jahre Kita Sandheide
2023
April 2023: Die KirchenkneipE im Haus der Kirchen öffnet jeden Mittwochabend. Ein neuer Treffpunkt der beiden Hochdahler Kirchengemeinden soll entstehen.
Juni 2023: Festgottesdienst zu 50 Jahren Grundsteinlegung im Gemeindehaus Sandheide
August 2023: Pfarrer Volker Horlitz wird in den Ruhestand verabschiedet.
September 2023: Pfarrerin Laura Kadur tritt ihren Dienst in Hochdahl an.
Wegen Wasserschäden keine weitere Nutzung des Gemeindehauses an der Neanderkirche.
November 2023: Nach 60 Jahren neue Stühle und Tische im Paul-Schneider-Haus.
Das Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt wird vom Presbyterium beschlossen.
31. Dezember 2023: Letzter Gottesdienst der Reihe „Gottesdienste in anderer Gestalt“
2024
28. März 2024: Tischabendmahl mit gemeinsamen Essen am Gründonnerstag
9. Mai 2024: Open-Air-Himmelfahrtsgottesdienst im Kooperationsraum vor dem Gemeindehaus Sandheide
23. Juni 2024: Erstes gemeinsames Tauffest des Kooperationsraumes in Mettmann
30. Juni 2024: Bildung des Koordinierungsausschusses für den Kooperationsraum Mitte mit jeweils drei Mitgliedern der Presbyterien Erkrath, Hochdahl und Mettmann
6. Oktober 2024: Letzter Gottesdienst im Gemeindehaus Sandheide
13. Oktober 2024: Start der Winterkirche im Paul-Schneider-Haus; die Neanderkirche wird in diesem Winter nicht geheizt
9. November 2024: Pfarrerin Laura Kadur wird zur Assessorin des Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann gewählt.
20. Dezember 2024: Nach langer schwerer Krankheit stirbt unser Kirchenmusiker Ben-David Ungermann.
Weitere Geschichtsthemen
Ein Blick in die Vergangenheit macht deutlich, warum unsere Gemeinde heute so ist, wie sie ist.




































