Mein Name ist Rosemarie Peters, ich bin 52 Jahre und ich wohne mit meinem Mann Klaus und unseren beiden Söhnen (20 und 17 Jahre) in Velbert-Neviges.
Meine Erzieherausbildung habe ich an der CVJM Sekretärschule (heute: CVJM Kolleg) in Kassel gemacht. Dort wurde ich ausgebildet , um in Krchengemeinden und CVJM in der Kinder- und Jugendarbeit zu arbeiten. Ich habe somit neben der staatlich anerkannten Erzieherausbildung auch eine theologische Ausbildung.
So habe ich 1990 im CVJM Velbert meine Tätigkeit als hauptamtliche Jugendmitarbeiterin begonnen. Bis 1997 war ich zuständig für die Jungschararbeit, Freizeiten, Schulung der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, Kindergottesdienst, besondere Aktionen, wie zum Beispiel Jungscharsportschild und vieles mehr.
Als unser erster Sohn auf die Welt kam und drei Jahre später der zweite, haben mein Mann und ich entschieden, dass ich erst einmal zu Hause bleibe.
Jedoch fiel mir nach fünf Jahren zu Hause »die Decke auf den Kopf« und als sich mir die Chance bot, mit einer halben Stelle als Küsterin in unserer Heimatkirche zu arbeiten, habe ich dies wahrgenommen. Mit zwei kleinen Kindern war es toll zu vereinbaren, ich konnte meine Kinder auch einmal mitnehmen, ihr Kindergarten war gleich nebenan und am Wochenende war mein Mann zu Hause.
Nach fast 12 Jahren als Küsterin bekam ich die Möglichkeit eine Elternzeitvertretung in der KiTa Wichtelland in Velbert zu übernehmen. Unter dem Motto: »Wer nicht wagt, der nicht gewinnt«, bin ich in die pädagogische Arbeit zurück gekehrt.
Nach Velbert und Gruiten ist jetzt Hochdahl meine dritte Erzieherstelle. Hier habe ich ein tolles Team, aufgeschlossene Kinder und engagierte Eltern angetroffen und die Arbeit macht großen Spaß und ist für mich eine spannende Herausforderung, der ich mich gerne stelle.
In meiner Arbeit in der Kita und in meiner Freizeit habe ich Freude daran Menschen von meinem Glauben zu erzählen, gestalte in meiner Gemeinde in Velbert Gottesdienste und halte auch hin und wieder die Predigt. Der Weltgebetstag und auch der Frauenhilfegottesdienst am 1. Advent werden häufig von mir mitgestaltet.
Ich singe sehr gerne, spiele ein wenig Gitarre und mir ist es ein Anliegen Kinder mitzunehmen in Gottesdienste und Glaubensgeschehen. Aus diesem Grund haben wir auch unsere Kita Andachten mit Astrid Oschmann umgestaltet und unsere »Großen« gehen dazu jetzt in den Kirchraum ins Paul-Schneider-Haus, um so auch ein Stück Kirche und Liturgie zu erleben.
Für die Kita im Paul-Schneider-Haus wünsche ich mir lebendige Begegnungen, fröhliches Kinderlachen, einen Ort, der einladend für Kinder und Eltern ist und an dem Kinder ernst genommen werden, einen Ort, an dem wir Gott erfahren und Kinder wachsen und sich frei entfalten können.
Ich freue mich auf viele neue Begegnungen mit der Gemeinde und vielleicht lernen wir uns bald persönlich kennen.