Die Akteure des Arbeitskreises Demenz der Stadt Erkrath standen heute, anlässlich des Monats der Demenz, auf dem Hochdahler Markt für Fragen, Austausch und Gespräche zur Verfügung.
Gesellschaftlich und politisch ist die Herausforderung Demenz bereits seit längerem präsent und es hat den Anschein, als wäre das Tabu Demenz gebrochen. Die Realität sieht leider oft anders aus. Die meisten Menschen mit einer (beginnenden) Demenz fühlen sich gehemmt, über ihre Diagnose zu sprechen, aus Angst vor Stigmatisierung und Verlust ihrer Selbstbestimmung. Die Sorge vor Stigmatisierung führt auch bei Angehörigen dazu, dass sie vermeiden, die Demenzdiagnose des Verwandten offen anzusprechen.
Mit dem Monat der Demenz sollenen Begegnung ermöglicht werden, um so den Umgang mit der Diagnose und den damit einhergehenden Herausforderungen für alle zu erleichtern.