Der Zusage vertrauen – gelesen von Hildegard Mücke
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Einmal wurde es am Himmel hell, hier und da
Haben Sie auch schon einmal solche Gedanken gehabt:
Man müsste dabei gewesen sein, damals als Jesus durch die Dörfer und Orte zog, zu den Menschen sprach und ihnen vom Reich Gottes erzählte. Seine Jünger waren dabei, gehörten zu ihm, hörten zu und konnten Jesus fragen, wenn sie etwas nicht verstanden hatten. Und dann kommt der Gedanke: Da wäre ich gerne dabei gewesen. Die damals und wir heute ……
In den Abschiedsreden Jesu, kurz vor seinem Tod sagt Jesus seinen Jüngern, er werde sie nicht alleine lassen. In Joh.14, 26 steht: Der Beistand aber der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Auch da wieder der Gedanke: die damals …….. und wir ……..?
Ich lese weiter. Jesus betet für die, die mit ihm gegangen sind, dass der Vater sie bewahre, beschütze in dieser Welt (Joh. 17, 9). Und wieder: und wir ……..
Und weiter Joh. 17, 20 Jesus betet: Ich bitte nicht nur für sie (die Jünger), sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Welche Zusage. Auch wir – gut 2000 Jahre später – gehören zu ihm, sind nicht alleine gelassen von ihm. Auch uns gilt die Zusage des Heiligen Geistes, damit wir Jesu Botschaft verstehen und auch wir sind aufgehoben und geschützt in der Liebe Jesu und des Vaters. Das Bild steht dafür: Eine kleine Pflanze mit Erde – wir – jeder von uns – beschützt in Händen, die uns halten.
Fastenzeit eine Möglichkeit, sich zu fragen, was mir diese Zusage bedeutet? – sich neu danach auszurichten ……? Dann werden wir vielleicht etwas davon erleben – hier und da – Jesu Botschaft zu verstehen und erfahren – immer wieder neu – gehalten und geschützt zu sein – hier und da. So singt es Wilhelm Willms in seinem Schöpfungslied
Einmal wurd es am Himmel hell, hier und da.
Hildegard Mücke