Bericht vom 43. Väter-Kinder-(Morgen)-Abend

Väter-Kinder-Morgen

Diesmal ging es terminbedingt nicht morgens los – und auch nicht samstags. Denn besucht wurde die Haaner Felsenquelle, und da kann man Wochenende keine Führung bekommen. So hatten wir eine Führung an einem Donnerstag. Und die war ganz klasse.

Herr Sievert begrüßte uns am Werkstor und vermittelte uns in einem Lager, randvoll gefüllt mit hunderten meterhoch gestapelten Paletten voller Wasserkästen, ein paar Grundlagen über die Haaner Felsenquelle. Hierzu kurz: Auf dem seit 2000 von der Firma genutzten Gelände befinden sich sechs Quellen in 40 bis rund 400 Metern Tiefe. Hiervon werden vier gegenwärtig genutzt; aus zweien kommt eher etwas härteres Wasser für die Marke Haaner Felsenquelle, aus zweien etwas weicheres Wasser, dass unter dem Label Bergische Waldquelle verkauft wird. Ferner werden hier noch diverse Schorlen, Erfrischungsgetränke, Wasser für die Gastronomie etc. hergestellt und abgefüllt – diese machen an der Produktion aber eher einen kleineren Anteil aus

Entsprechend gibt es natürlich eine eigene Glasbläserei, Maschinen zur Herstellung und Befüllung von PET-Flaschen, jede Menge Fließbänder und Produktionsanlagen, kurzum: Alles was in einer großen Mineralwasserfabrik zu finden ist. Und durch diese Anlagen durften wir durchgehen und alles angucken.

Väter-Kinder-Morgen

Angefangen beim Lager und den Aufzügen für die leeren Pfandflaschen, über einen – zugegebenermaßen eher unspektakulären: Brunnenschacht – und die unauffälligen kleinen 100.000 Liter Tanks, hinein in die Anlagen zur PET-Flaschen-Herstellung, deren Befüllung und Weitertransport, die Befüllung der Glasflaschen und die Filtrationsanlagen. Und dann bekamen wir alle noch von Herrn Sievert – dem unser großer Dank für eine tolle Führung gilt – noch ein Getränk ausgegeben.

Was außerdem noch zu erwähnen ist: Herr Sievert macht diese Führungen schon etliche Jahre. Mit Kegelvereinen, Kindergartengruppen, Betriebsausflüglern und sonstigen Gruppen. Mit der Erfahrung eines alten Schusters konnte er seinen Vortrag und die Führung an unsere altersmäßig diesmal stärker gemischte und relativ große Gruppe hervorragend anpassen. Bei 28 Teilnehmern war der jüngste Teilnehmer der kleine Lennard mit 3 1/2 Jahren mit seinem Opa Jürgen; ältester Teilnehmer war Papa Klaus, der mit der kleinen Monika dabei war.
Niemand drückte absichtlich oder versehentlich auf einen der vielen Not-Aus-Schalter rund um die Fabrikationsanlagen.

Stefan und Stephan

Voraussichtlich am 11. Februar 2023 findet der nächste Väter-Kinder-Morgen statt. Näheres wird rechtzeitig an den üblichen Stellen bekannt gegeben.

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