30 Jahre ökumenisches Frauencafé im Haus der Kirchen am Hochdahler Markt »unterm Dach«
Das ökumenische Frauencafe feiert sein 30jähriges Bestehen am 8. Oktober. Das Team erwartet geladene Gäste und viele treue Besucherinnen, die sich der Ökumene verbunden fühlen, die hier gelebt wird.
Mit der feierlichen Eröffnung vom Haus der Kirchen im Jahr 1987, in dem sich die Büros und Einrichtungen beider Konfessionen befinden, wie auch der Raum der Stille, der Eine-Welt-Laden und der Raum »unterm Dach« hängt die Gründung des Frauencafes zusammen. In vielen Gesprächen der Besucherinnen entstand der Wunsch, einen festen Treffpunkt für Frauen zu gründen. Am 4. Oktober 1988 fand das ökumenische Frauencafé mit 50 Besucherinnen (mit Kindern) zum ersten Mal statt.
Verantwortlich fühlten sich Frauen aus beiden Gemeinden für die Gestaltung des Nachmittags mit Kaffee aus gerechtem Handel und für ein Programm Schon nach einem Jahr ergab sich das heutige Konzept.
Ein Gästebuch dokumentiert die Veranstaltungen mit den unterschiedlichsten Themen aus Kultur, Kirche und Gesellschaft. Die Besucherinnenzahl pendelte sich auf 15 bis 20 Frauen ein.
Jedes Neue Jahr beginnt im ökumenischen Frauencafe mit einer Biblischen Besinnung, gehalten von den Pfarrern oder Mitarbeiterinnen der Katholischen oder Evangelischen Gemeinde.
Diese gelebte Ökumene an der Basis hat viele Frauen bereichert, ermutigt und verbunden. Das Gästebuch ist jetzt mit cirka 300 Veranstaltungen, den Namen der Referenten und der Besucherinnen gefüllt.
Das Team des Frauencafés hat sich seit 1994 über 20 Jahre auch mit der Vorbereitung und Durchführung des alljährlich stattfindenden Weltgebetstags im März eingebracht, dadurch andere Sichtweisen erfahren und weltweite Ökumene erleben können.
Nun blicken diese Frauen vom Team mit Freude und großer Dankbarkeit auf 30 Jahre Gemeinschaft zurück. Danke dem Kuratorium im Haus der Kirchen, den Referenten, den treuen Besucherinnen und allen Menschen, die unterstützt und mitgetragen haben.
Wir sind den langen Weg gemeinsam im Haus der Kirchen mit Gottes Segen gegangen und erbitten ihn auch weiterhin für alle, die das Haus mit Leben füllen.