Diakonie: Energiekosten-Hilfe für Bedürftige
Auch 2024 wird die Aktion #Wärmewinter fortgeführt
Die gestiegenen Energiepreise führen bei manchen unserer Gemeindeglieder zu finanziellen Engpässen. Wer sich so sparsam wie möglich verhält und dennoch Hilfe benötigt, kann sich an unsere Diakonie wenden.
Die Mitarbeitenden der Diakonie prüfen jede Anfrage sorgfältig. Menschen, die bereits Sozialleistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Sozialgeld erhalten, werden bereits durch staatliche Hilfen bei den Heizkosten unterstützt. Durch das Bürgergeld und das neue Wohngeld wird sich der Kreis der Berechtigten weiter erhöhen.
Bedürftige Menschen, die in einem Arbeitsverhältnis mit geringem Verdienst stehen oder eine kleine Rente erhalten und gerade so keinen Leistungsanspruch bei einem Sozialeistungsträger haben, sollen die Unterstützung der Kirchengemeinde erhalten.
Haben auch Sie die Heizkostenabrechnung für das Jahr 2023 erhalten, und habe Sie Schwierigkeiten die Rechnung zu begleichen? Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Diakonie. (Ansprechpartner der Diakonie: Moritz Klees, Mail: m.klees@diakonie-kreis-mettmann.de oder Telefon: 02104-23353-51)
Die Diakonie berät kompetent und zeigt, auf welchen Sozialleistungen möglicherweise ein Anspruch bestehen könnte und hilft bei der Antragsstellung. Abschließend wird dann entschieden, in welchem Umfang eine Hilfe gewährt werden kann.
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl hat beschlossen, die sich durch die Energiepreispauschale ergebende Kirchensteuereinnahme für die von der Energiepreiskrise besonders betroffenen Menschen und nicht für andere kirchliche Zwecke zu verwenden.
Diese Mittel, in Höhe von 10.000 Euro, wurden der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann für die Aktion #wärmewinter zur Verfügung gestellt.